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Sportpolitik: Ukrainischer Schwimmer nach IOC-Entscheidung: "Schande"

Sportpolitik

Ukrainischer Schwimmer nach IOC-Entscheidung: "Schande"

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    Florian Wellbrock (l) und der Ukrainer Mychajlo Romantschuk klatschen sich ab.
    Florian Wellbrock (l) und der Ukrainer Mychajlo Romantschuk klatschen sich ab. Foto: Jo Kleindl, dpa

    Der ukrainische Spitzenschwimmer Mychajlo Romantschuk hat das Internationale Olympische Komitee für die Zulassung russischer und belarussischer Sportler zu den Olympischen Spielen in Paris scharf kritisiert.

    "Fast 400 Athleten wurden getötet, und nach all diesen schrecklichen Dingen treffen die Olympischen Spiele diese Entscheidung...Es ist eine Schande für die Welt des Sports...", ist in einer Instagram-Story des 27-Jährigen zu lesen.

    Das IOC hatte am Freitag entschieden, dass russische und belarussische Sportler als neutrale Athleten an den Olympischen Spielen 2024 teilnehmen dürfen. Der Dachverband erteilte Einzelsportlern beider Länder unter bestimmten Auflagen die Starterlaubnis für die Sommerspiele, sofern sie die Qualifikationsbedingungen erfüllen. Voraussetzung ist wie bereits für die Rückkehr in internationale Wettbewerbe, dass Russen und Belarussen nur unter neutraler Flagge in Paris dabei sein dürfen. Mannschaften sind nicht zugelassen.

    Langstrecken-Spezialist Romantschuk schwimmt derzeit bei den Kurzbahn-Europameisterschaften im rumänischen Otopeni. Er trainiert mit seinem Freund und Konkurrenten Florian Wellbrock bei Bundestrainer Bernd Berkhahn in Magdeburg.

    (dpa)

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