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Sportpolitik: Ministerpräsident Rhein kritisiert IOC-Haltung zu Russland

Sportpolitik

Ministerpräsident Rhein kritisiert IOC-Haltung zu Russland

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    Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) steht bei der Mitgliederversammlung des DOSB in Frankfurt am Rednerpult.
    Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) steht bei der Mitgliederversammlung des DOSB in Frankfurt am Rednerpult. Foto: Thomas Frey, dpa

    Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat das Internationale Olympische Komitee für seine Haltung zur Zulassung von russischen und belarussischen Sportlern scharf kritisiert.

    "Ich halte eine Aussage, wer nicht Sportler aller Länder willkommen heißt, gemeint ist das Russland des Kriegsverbrechers Putin, der kann nicht Ausrichter von Spielen werden, schlechterdings für falsch. Bei allem Respekt", sagte der CDU-Politiker am Samstag in Frankfurt in seinem Grußwort an die Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes.

    Das stelle die olympische Idee auf den Kopf. "Hier geht es um Haltung. Diese Haltung muss jetzt gerade gezeigt werden. Frieden und Völkerverständigung ist die Grundlage des olympischen Friedens", betonte er. "Es ist für ukrainische Sportler völlig unzumutbar, dass sie Sportlern gegenüberstehen, die ihr Land, das ihre Familien und ganz Europa angreift und in großes Leid stürzt. Daran ändert auch nichts, wenn man Athleten in neutrale Trikots steckt."

    Rhein bezog sich auf eine ablehnende Reaktion des IOC auf Ambitionen Deutschlands, die olympischen Wettbewerbe im Bob, Rodeln und Skeleton 2026 zu übernehmen. Das

    (dpa)

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