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Sportpolitik: Gericht kippt Vorteile für internationale Sportverbände

Sportpolitik

Gericht kippt Vorteile für internationale Sportverbände

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    Ein Gericht hat die Pläne der französischen Regierung für umfangreiche Steuerbefreiungen für internationale Sportverbände gekippt.
    Ein Gericht hat die Pläne der französischen Regierung für umfangreiche Steuerbefreiungen für internationale Sportverbände gekippt. Foto: picture alliance / Kay Nietfeld, dpa

    In Frankreich sind Pläne der Regierung von Präsident Emmanuel Macron für umfangreiche Steuerbefreiungen für internationale Sportverbände vom Verfassungsrat gekippt worden.

    Das höchste Verwaltungsgericht des Landes urteilte vor dem Jahreswechsel, dass die im Haushaltsplan 2024 vorgesehenen Steuererleichterungen gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen. Zahlreiche Politiker hatten den Verfassungsrat angerufen, nachdem der Senat im November bereits sein Veto gegen die

    2021 bereits hatte die FIFA eine Außenstelle im Pariser Palastbau Hôtel de la Marine eröffnet. Der Weltverband wurde 1904 in Zürich um. Offiziell will die

    Präsident Macron hatte im Jahr der Olympischen Spiele in Paris in diesem Sommer das Land für Spitzenverbände attraktiv machen wollen. Geplant war, Verbände wie die FIFA von der Körperschaftsteuer und anderen Abgaben zu befreien. Mitarbeiter mit Wohnsitz in Frankreich sollten außerdem für fünf Jahre von der Einkommenssteuer befreit werden.

    (dpa)

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