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Nach Tod von George Floyd: Boxweltmeister Joshua: Rassismus ist wie Virus und Pandemie

Nach Tod von George Floyd

Boxweltmeister Joshua: Rassismus ist wie Virus und Pandemie

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    Boxweltmeister Anthony Joshua nahm in seiner Heimatstadt an einem Protestmarsch gegen Rassismus teil.
    Boxweltmeister Anthony Joshua nahm in seiner Heimatstadt an einem Protestmarsch gegen Rassismus teil. Foto: Nick Potts/PA Wire/dpa

    In einer Rede vor den Demonstranten bezeichnete er Rassismus als Pandemie und Virus.

    "Dies ist außer Kontrolle geraten. Und ich spreche nicht von Covid-19. Das Virus, von dem ich spreche, wird Rassismus genannt", sagte der 30 Jahre alte Champion der Verbände IBF, WBA und WBO im Schwergewicht. "Wir stehen vereint gegen ein Virus, das dazu beigetragen hat, Leben zu nehmen", betonte er. In Großbritannien fanden am Wochenende zahlreiche Proteste nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd statt.

    Aufgrund einer Verletzung am linken Knie trug Joshua eine Beinschiene und musste teilweise auf Krücken gehen. "Die Schiene ist eine Vorsichtsmaßnahme auf Anraten von Physiotherapeuten", sagte er. Der Termin für seine nächste Titelverteidigung ist offen. Ursprünglich sollte er im April gegen den Bulgaren Kubrat Pulew antreten. Wegen der Corona-Pandemie kann der Kampf frühestens im Oktober stattfinden. (dpa)

    Bericht BBC Sport

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