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Weltcup in Alta Badia: Kristoffersen kritisiert Punktevergabe bei Parallel-Rennen

Weltcup in Alta Badia

Kristoffersen kritisiert Punktevergabe bei Parallel-Rennen

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    Der Norweger Henrik Kristoffersen (l-r) hat im Parallel-Riesenslalom Platz zwei belegt, hinter Sieger Matts Olsson aus Schweden und vor Marcel Hirscher.
    Der Norweger Henrik Kristoffersen (l-r) hat im Parallel-Riesenslalom Platz zwei belegt, hinter Sieger Matts Olsson aus Schweden und vor Marcel Hirscher. Foto:  Marco Trovati (dpa)

    Wenn es nach Henrik Kristoffersen geht, sollte die Punktevergabe bei Parallel-Rennen im alpinen Weltcup anders vonstatten gehen. "Ich finde nicht, dass das in Ordnung ist. Und das sage ich, obwohl ich hier 80 Punkte gewonnen habe und damit mehr als Marcel Hirscher und Aksel Lund Svindal, meine Konkurrenten in der Gesamtwertung", sagte der Norweger nach seinem zweiten Platz beim Parallel-Riesenslalom von Alta Badia. "Es ist ein cooles Event, versteht mich nicht falsch. Aber ich denke nicht, dass es so viel wert sein sollte wie eine Abfahrt oder ein Slalom", sagte der 23-Jährige.

    Einen Start beim erstmalig olympischen Team-Event im Februar, das als Parallel-Slalom ausgetragen wird, schloss Kristoffersen praktisch aus. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen, aber er wolle sich auf Slalom und Riesenslalom konzentrieren.

    Im Weltcup gibt es bei den Parallel-Rennen für einen Sieg wie in jedem anderen Rennen 100 Punkte für die Gesamtwertung. Der Parallel-Riesenslalom in Alta Badia zählte zudem für die Riesenslalom-Wertung, Parallel-Slaloms wie der Wettkampf in Oslo am Neujahrstag zählen auch für die Slalom-Wertung.

    In der Vergangenheit hatten auch andere Fahrer kritisiert, dass es für die Parallel-Rennen Weltcup-Punkte gibt. Ohne diese Zähler fürchtet der Skiweltverband aber, dass die Topstars nicht antreten, um Kraft zu sparen. dpa

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