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Vierschanzentournee: Freund und Freitag: Vom Winde verweht

Vierschanzentournee

Freund und Freitag: Vom Winde verweht

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    Richard Freitag hatte wenig Zeit, den Blick über Oberstdorf schweifen zu lassen. Sein Qualifikationssprung bei der Vierschanzentournee endete arg früh.
    Richard Freitag hatte wenig Zeit, den Blick über Oberstdorf schweifen zu lassen. Sein Qualifikationssprung bei der Vierschanzentournee endete arg früh.

    Lange sah es gestern bei der Qualifikation zum ersten Springen der Vierschanzentournee nach einem Tag der Norweger aus. Sie schienen am besten mit den schwierigen Windverhältnissen an der Schattenbergschanze in Oberstdorf zurechtzukommen. Als Letzter ging allerdings der Österreicher Andreas Kofler über den Tisch und sprang nur 1,5 Meter am Schanzenrekord vorbei. Mit 142 Metern setzte sich der Weltcupführende vor das norwegische Quartett Anders Bardal, Tom Hilde, Rune Velta und Vegard Haukoe Sklett.

    Enttäuschend schnitten die deutschen Adler ab. Ausgerechnet der in die Jahre gekommene, vierfache Weltmeister Martin Schmitt war als 13. bester DSV-Springer. Die als Spitzenspringer gehandelten Severin Freund (27.) und Richard Freitag (42.) flogen nur hinterher. Daneben qualifizierten sich von den zwölf gestarteten Deutschen Maximilian Mechler (16.), Stephan Hocke (28.), Markus Eisenbichler (38.), Andreas Wank (48.) und David Winkler (49.).

    Von Kofler abgesehen, bekleckerten sich auch die traditionell hoch gehandelten Österreicher nicht mit Ruhm. Wolfgang Loitzl, der sich in einem teaminternen Ausscheidungsspringen im Continental Cup erst seinen Startplatz sicherte, war als Neunter zweitbester ÖSV-Springer. Gregor Schlierenzauer wurde Zehnter. Die größten Probleme hatte Titelverteidiger Thomas Morgenstern, der bei der Landung fast stürzte und nur 41. wurde.

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