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Skispringen 2016/2017: Zeitplan, Favoriten und TV-Zeiten der Vierschanzentournee 2016/17

Skispringen 2016/2017

Zeitplan, Favoriten und TV-Zeiten der Vierschanzentournee 2016/17

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    Der deutsche Springer Severin Freund will auch in dieser Saison möglichst gut bei der Vierschanzentournee abschneiden.
    Der deutsche Springer Severin Freund will auch in dieser Saison möglichst gut bei der Vierschanzentournee abschneiden. Foto: Alexandra Wey, dpa

    Die Vierschanzentournee ist eines der wichtigsten Wintersportereignisse jedes Jahr. Auch in dieser Saison werden die vier Springen wieder viele tausend Fans an die Schanze locken. Millionen werden die Wettbewerbe an den Fernsehern verfolgen. Im TV und im Live-Stream sind auch dieses Mal wieder sämtliche der vier Springen samt Qualifikation kostenlos zu sehen.

    Neben der ARD und dem ZDF überträgt auch der Spartensender Eurosport jedes Springen.

    Skispringen in Oberstdorf. Das ZDF überträgt live aus der Schattenberg-Arena:
    Donnerstag, 29. Dezember 2016, 16.15 Uhr.1. Springen, Qualifikation. Und am Freitag, 30. Dez. 2016, 16.15 Uhr. 1. Springen.

    Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen. Live in der ARD sehen Sie das Springen von der Olympiaschanze an folgenden Terminen:
    Samstag, 31. Dez. 2016, 13.30 Uhr.2. Springen, Qualifikation. Und am
    Sonntag, 1. Januar 2017, ab etwa 13.30 Uhr Uhr. 2. Springen

    Skispringen in Innsbruck. Die ARD zeigt auch das Event im Bergisel-Stadion. Schalten Sie ein am
    Dienstag, 3. Januar 2017, ab ungefähr 13.50 Uhr . 3. Springen, Qualifikation. Und am
    Mittwoch, 4. Januar 2017, 13.45 Uhr  Uhr. 3. Springen

    Vierschanzentournee in Bischofshofen. Sehen Sie im ZDF das Finale auf der Paul-Außerleitner-Schanze am
    Donnerstag, 5. Januar 2017, 17 Uhr. 4. Springen, Qualifikation. Und am
    Freitag, 6. Januar 2016, 17 Uhr.4. Springen

    Der Modus der Vierschanzentournee 2016/17

    Gesamtsieger wird der Springer, der in allen vier Wettbewerben die meisten Punkte sammelt. Die Tagessieger werden in zwei Durchgängen ermittelt, in denen die Punkte addiert werden. An jedem Wettkampf nehmen 50 Springer teil, im zweiten Durchgang dürfen die besten 30 noch einmal springen. 

    Die Teilnehmer des ersten Durchgangs werden in der Qualifikation ermittelt. Weil die ersten Zehn der Weltcup-Gesamtwertung automatisch qualifiziert sind, muss man mindestens 40. werden. Anders als im Weltcup gibt es bei den Springen der Vierschanzentournee im ersten Durchgang 25 K.o.-Duelle. Die Gewinner sowie die fünf besten Verlierer (Lucky Loser) ziehen ins Finale ein. Um die Paarungen für die K.o.-Duelle ermitteln zu können, werden die Qualifikationssprünge der für den Wettkampf gesetzten Top Ten ausnahmsweise mitgewertet. Der Sieger der Ausscheidung springt gegen den 50., der Zweite gegen den 49. usw.

    Die Favoriten der Vierschanzentournee

    Das müssen Sie zur Vierschanzentournee wissen

    Seit 1953 zieht die Vierschanzentournee Millionen von Skisprung-Fans in ihren Bann.

    Los geht es auf der Schattenbergschanze in Oberstdorf. Die Anlage wurde 2003 erbaut und bietet 24 000 Zuschauern Platz. (Schanzenrekord: Sigurd Pettersen/Norwegen 143,5 Meter).

    Es folgt das Neujahrsspringen auf der 2007 komplett umgebauten Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen. 35 000 Fans finden dort Platz. (Schanzenrekord: Simon Ammann/Schweiz 143,5 Meter)

    Nächste Station ist der Bergisel in Innsbruck. 2001 wurde der Bakken mit einem Fassungsvermögen von 26 000 Zuschauern neu gebaut. Besonderheit: Beim Flug ins Tal blicken die Springer direkt auf den Friedhof. (Schanzenrekord: Michael Hayböck /Österreich 138 Meter).

    Das Finale steigt auf der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen. 2003 wurde die Anlage, in der 30 000 Fans Platz finden, neu gebaut. (Schanzenrekord: Daiki Ito/Japan 143 Meter).

    Gesamtsieger wird der Springer, der in allen vier Wettbewerben die meisten Punkte sammelt. Die Tagessieger werden in zwei Durchgängen ermittelt, in denen die Punkte addiert werden. An jedem Wettkampf nehmen 50 Springer teil, im zweiten Durchgang dürfen die besten 30 noch einmal springen.

    Die Teilnehmer des ersten Durchgangs werden in der Qualifikation ermittelt. Weil die ersten Zehn der Weltcup-Gesamtwertung automatisch qualifiziert sind, muss man mindestens 40. werden.

    Anders als im Weltcup gibt es bei den Springen der Vierschanzentournee im ersten Durchgang 25 K.o.-Duelle. Die Gewinner sowie die fünf besten Verlierer (Lucky Loser) ziehen ins Finale ein. Um die Paarungen für die K.o.-Duelle ermitteln zu können, werden die Qualifikationssprünge der für den Wettkampf gesetzten Top Ten ausnahmsweise mitgewertet. Der Sieger der Ausscheidung springt gegen den 50., der Zweite gegen den 49. und so weiter.

    Gleich drei Nationen stellten jeweils 16 Mal den Gesamtsieger: Deutschland (mit DDR), Finnland und Österreich. Dahinter folgt Norwegen mit zehn Erfolgen.

    Rekordsieger ist Janne Ahonen. Er triumphierte zwischen 1999 und 2008 gleich fünfmal. Der Finne war auch an einem Novum in der Tourneegeschichte beteiligt: 2005/06 teilte er sich den Sieg mit dem nach vier Wettbewerben punktgleichen Jakub Janda aus Tschechien.

    Erfolgreichster Deutscher ist Jens Weißflog mit vier Siegen. Ein anderer DSV-Adler hält einen ganz besonderen Rekord: 2001/02 gewann Sven Hannawald als erster und bisher einziger Springer alle vier Tournee-Wettbewerbe.

    Drei Gesamtsiege in Serie schaffte bisher nur der Norweger Björn Wirkola (1967-1969). Österreich stellte zuletzt siebenmal nacheinander den Gewinner - auch das ist Rekord.

    Der Deutsche Sven Hannawald ist der einzige Springer, dem es bislang gelungen ist, alle vier Teilwettbewerbe der Vierschanzentournee in einer Saison zu gewinnen (2001/02).

    Heißester Anwärter auf den Tournee-Triumph ist der Slowene Domen Prevc. Der kleine Bruder des Vorjahes-Siegers Peter Prevz ist in dieser Saison der überragende Mann und gewann vier von sieben Springen vor der Vierschanzentournee. Die deutschen Hoffnungen ruhen vor allem auf Severin Freund. Der Weltmeister feierte in dieser Saison auch schon einen Erfolg. Allerdings konnte er wegen einer OP erst verspätet mit dem Training anfangen und befindet sich wohl nicht ganz in Top-Form.

    Außer Prevc wird am ehesten dem Österreicher Michael Hayböck und dem Polen Kamil Stoch zugetraut ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitzusprechen. AZ

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