"Ich denke, das ist sehr wichtig für alle, dass wir uns vor den Spielen und in Tokio nicht anstecken oder infizieren können - oder nur mit einem sehr leichten Verlauf", sagte der 23 Jahre alte Doppelweltmeister am Montag am Rande der Europameisterschaft in Budapest.
Wellbrock, der in Ungarn im Freiwasser antreten will, ergänzte: "Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass viele diesen Alptraum im Kopf haben, dass sie morgens in Tokio ihren Schnelltest oder PCR-Test machen und dann das Zimmer nicht verlassen dürfen, weil sie sich vielleicht angesteckt haben und an dem Tag ihren Wettkampf nicht wahrnehmen können. Das wäre natürlich der Worst Case und das wünsche ich keinem Sportler."
Für alle deutschen Athletinnen und Athleten soll es noch vor Olympia ein Impfangebot geben. Die Sommerspiele sollen am 23. Juli in Japan beginnen.
Schwimm-Bundestrainer Bernd Berkhahn erklärte, wegen möglicher Nebenwirkungen bei der Impfung müsse man auch einen Trainingsausfall in der Olympia-Vorbereitung einplanen. "Aber letztendlich überwiegt da nicht nur die Sicherheit der Nichterkrankung, sondern auch das psychologische Moment: Wenn man sich sicherer fühlt bei den Wettkämpfen, ist das ein großer Fakt und ein wichtiger Fakt."
© dpa-infocom, dpa:210510-99-541419/2 (dpa)
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