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Schlechtwetter: Abfahrts-Training abgebrochen

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Schlechtwetter: Abfahrts-Training abgebrochen

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    Schlechtwetter: Abfahrts-Training abgebrochen
    Schlechtwetter: Abfahrts-Training abgebrochen Foto: DPA

    Dabei gilt: Ladies first. Die Frauen dürfen ins gemeinsame Ziel aller Alpin-Wettbewerbe fahren, die Männer müssen nach der letzten Zwischenzeit vorher abschwingen. "Es ist unsere einzige Chance, ein Training durchzubekommen", sagte der Herren-Renndirektor Günter Hujara.

    Schnee und Nebel waren zuvor verantwortlich für den Abbruch des Herren-Trainings nach 42 von 87 Startern gewesen. Nach den Regeln des Internationalen Skiverbandes FIS muss ein Training komplett durchgeführt werden, um ein Abfahrts-Rennen zu starten. Die Herren-Abfahrt ist für den 13. Februar terminiert, die Super-Kombination der Damen einen Tag später. Allerdings machen die Wetterfrösche wenig Hoffnung auf Wetterbesserung, im Gegenteil. "Donnerstag gibt es zwischen 5 und 10 Zentimeter nassen Schnee, Freitag intensivieren sich die Niederschläge, Samstag wird eine Herausforderung", sagte ein Meteorologe.

    Bis zum Abbruch führte Didier Cuche (Schweiz), der die "Dave-Murray-Piste" in Whistler-Creekside in 1:53,22 Minuten absolvierte. Hinter dem Top-Favoriten platzierten sich der Kanadier Robbie Dixon und der

    Die Fahrer waren sich in ihrem Urteil über die Strecke und den weichen Schnee nicht einig. "Sehr schön", sagte Österreichs Benjamin Raich und sein Landsmann Mario Scheiber befand fast philosophisch: "Die Abfahrt ist nicht die schwerste, aber es ist schwer, schnell zu sein." US-Star Bode Miller erklärte, die Bedingungen seien besser gewesen als er erwartet habe. Mitfavorit Manuel Osborne-Paradis, der im Rennen Kanada das erste Olympia-Gold auf heimischen Boden bescheren könnte, befürchtet: "Es wird vielleicht ein Nummern-Rennen." Michael Walchhofer fand die Strecke nicht zu leicht. "Es ist nicht Kitzbühel oder Bormio, aber olympia-würdig", sagte der Hoteliersohn aus dem Salzburger Land.

    Keppler dementierte Interview-Aussagen, wonach die Herren-Abfahrt zu leicht und eher eine Damen-Strecke sei. "Da sind falsche Zitate reingebaut worden und dann kommt dann so ein Scheißdreck heraus", sagte der Wahl-Münchner. "Erlauben darf man sich nirgendwo was, man muss perfekt runter kommen. Um die Medaillen wird es im Hundertstel- Bereich gehen." Keppler selbst strebt eine Platzierung "in den Top 10" an.

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