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Schlechte Manieren: WM: Ronaldo verabschiedet sich mit Spuck-Abgang

Schlechte Manieren

WM: Ronaldo verabschiedet sich mit Spuck-Abgang

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    Unrühmlicher WM-Abgang von Cristiano Ronaldo
    Unrühmlicher WM-Abgang von Cristiano Ronaldo Foto: DPA

    Die Sportblätter "As" (Madrid) und "Record" (Lissabon) dokumentierten den Zwischenfall mit Fotos. Von Reportern auf die enttäuschende Partie des WM-Vierten von 2006 angesprochen gab Ronaldo zunächst indirekt dem portugiesischen Nationaltrainer die Schuld.

    "Fragen Sie Carlos Queiroz!", sagte er. Später relativierte der teuerste Fußballer der Welt seine Worte. "Ich übernehme als Kapitän auch meinen Teil der Verantwortung", betonte er in einer - von seinem Management verbreiteten - Erklärung. "Man soll keine Geister heraufbeschwören, wo keine sind." Seine Gefühle nach dem Ausscheiden Portugals im Achtelfinale der WM beschrieb er mit den Worten: "Ich fühle mich am Boden zerstört, total verzweifelt, frustriert und unvorstellbar traurig."

    Nach Angaben der Madrider Zeitung "El Mundo" gratulierte Ronaldo seinen Teamkameraden von Real Madrid wie Iker Casillas, Sergio Ramos oder Xabi Alonso nach dem Abpfiff des Spiels nicht zum Sieg der Spanier. Die Zeitung "El País" zog eine - wenig schmeichelhafte - statistische Bilanz der Darbietung des portugiesischen Fußballstars: "Sein Leistungsnachweis fiel überaus mager aus: Vier Schüsse, davon zwei auf das spanische Tor, zwei Flanken und zwei gescheiterte Dribblings. Ronaldo wirkte müde und gelangweilt."

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