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Rassismus-Debatte: Auch Cleveland Indians denken über Vereinsnamen nach

Rassismus-Debatte

Auch Cleveland Indians denken über Vereinsnamen nach

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    Die Cleveland Indians werden sich mit ihrem Clubnamen auseinandersetzen.
    Die Cleveland Indians werden sich mit ihrem Clubnamen auseinandersetzen. Foto: Tannen Maury/EPA/dpa

    Die Cleveland Indians aus der Baseball-Liga MLB erklärten wie zuvor schon das Football-Team der Washington Redskins, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Indians tragen ihren Namen seit 1915.

    In einer Mitteilung heißt es, man wolle das Umfeld und die entsprechenden Beteiligten dazu ermutigen, beim Teamnamen den besten Weg nach vorn zu finden. Der Name sei einer der sichtbarsten Wege, auf dem man mit der eigenen Gemeinschaft verbunden sei. Es habe fortlaufende Diskussionen gegeben, die jüngsten sozialen Unruhen hätten nur die Notwendigkeit unterstrichen, sich als Organisation für Themen der sozialen Gerechtigkeit zu verbessern.

    Im Zuge der Debatte und der Proteste nach dem Tod des schwarzen US-Bürgers George Floyd in Folge eines Polizeieinsatzes wächst dort auch im Profisport der Druck, Veränderungen herbeizuführen. Die Redskins (auf Deutsch etwa: Rothäute) kündigten am Freitag eine "gründliche" Überprüfung ihres Namens an. Hauptsponsor FedEx hatte vom Club Medienberichten zufolge zuvor eine Namensänderung verlangt. Vertreter amerikanischer Ureinwohner drängen seit langem darauf.

    © dpa-infocom, dpa:200704-99-670963/2 (dpa)

    Mitteilung der Cleveland Indians

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