Der gehbehinderte Michael Teuber sicherte sich im Zeitfahren auf der Straße über 20 Kilometer seinen vierten Paralympics-Sieg in dieser Disziplin in Serie und den fünften insgesamt. Anschließend fuhr Dorothee Vieth im Handbike als Schnellste über den Rundkurs. Als Zweite sorgte Andrea Eskau, die 2012 in London das
Die unterschenkelamputierte Denise Schindler belegte in ihrer Klasse überraschend Platz zwei hinter Alyda Norbruis aus den Niederlanden. Für die fünfte Medaille sorgte der querschnittgelähmte Vico Merklein als Dritter hinter Rafal Wilk aus Polen und Thomas Frühwirth aus Österreich.
Teuber posierte nach der Zieldurchfahrt mit der deutschen Fahne über der Schulter und jubelte ausgelassen. "Es war ein fantastisches Rennen", sagte der 48-Jährige, "ich bin jetzt überglücklich: fünftes Gold, vier Mal hintereinander im Zeitfahren gewonnen. Einfach geil." Auch Dorethee Vieth war aus dem Häuschen: "Meine Freude ist riesengroß. Dass ich das geschafft habe, dass ich bei einem solchen Event so gut geworden bin im Zeitfahren, das ist großartig." (dpa)