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Olympisches Feuer zurück in British Columbia

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Olympisches Feuer zurück in British Columbia

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    Olympisches Feuer zurück in British Columbia
    Olympisches Feuer zurück in British Columbia Foto: DPA

    In 1627 Metern Höhe am Kicking Horse Pass in den Rocky Mountains übergab Albertas früherer Premierminister Peter Lougheed das Feuer an den Trainer der in Vancouver beheimateten Football-Mannschaft BC Lions, Wally Buono.

    "Wir hatten unseren Anteil am Staffellauf, jetzt reichen wir die Flamme gern weiter", sagte Lougheed unter dem Jubel von 200 Olympia- Anhängern, die am höchsten Punkt der "Canadian Pacific Railway" gewartet hatten. Am 12. Februar wird die Flamme zur Eröffnungsfeier in Vancouvers BC Place Stadium erwartet. Einzelheiten der Zeremonie sind ein ebenso gut gehütetes Geheimnis wie die Antwort auf die Frage, wer als letzter der insgesamt 12 000 Fackelläufer das olympische Feuer entzünden wird.

    Unterdessen sinkt in British Columbia offenbar die Zustimmung der Bevölkerung zu den Winterspielen. Laut einer aktuellen Online-Umfrage bewerten nur noch 50 Prozent der Einwohner von "BC" Winter-Olympia in Vancouver und Whistler als positiv für ihre Provinz. "Es ist auffällig: Je näher die Spiele rücken, desto geringer scheint die Zustimmung zu werden", fasste Hamish Marschall die Resultate der Befragung zusammen. "Normalerweise", so der Direktor der Meinungsforschungsagentur Angus Reid, "sagt uns der gesunde Menschenverstand, dass die Begeisterung und Unterstützung vor Ort jetzt zunehmen müssten." 31 Prozent der "

    Renee Smith-Valade, Sprecherin des Olympia-Organisationskomitees VANOC, überraschen die mauen Werte indes nicht: "Die Menschen in British Columbia haben aktuell eher die bereits investierten Steuerdollar im Kopf. Sie denken über die unmittelbaren Vorteile von Olympia für Vancouver nach. Die langfristigen positiven Auswirkungen kann noch niemand abschätzen." An der Umfrage hatten sich in der vergangenen Woche 1020 Kanadier über 18 Jahre beteiligt.

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