Medaillenhoffnung Felix Neureuther ist auf dem Weg zu den Olympischen Winterspielen noch in Deutschland in einen Autounfall verwickelt worden. Wie ein Sprecher des Deutschen Skiverbandes mitteilte, begab sich der 29-Jährige zu einer Untersuchung in München zu Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.
Neureuther peilt nach dem Autounfall laut seines Vaters aber, noch heute zu den den Winterspielen nach Sotschi zu fliegen. "Er glaubt, dass er heute Nachmittag nach Sotschi fliegen kann", sagte Christian Neureuther der Nachrichtenagentur dpa. " Nach ersten Angaben des Deutschen Ski-Verbandes besteht beim 29-Jährigen der Verdacht auf ein Schleudertrauma. Auch Felix Neureuthers Freundin Miriam Gössner saß im Auto.
Neureuther ist offenbar bei Blitzeis ins Schleudern gekommen und dann in einer Leitplanke gelandet. "Da war Blitzeis, dann ist er in die Leitplanken. Er hat aber selber weiterfahren können", berichtete Christian Neureuther.
Neben Maria Höfl-Riesch, die Gold in der Super-Kombination gewann, ist Neureuther die größte Medaillenhoffnung der deutschen Alpinen bei den Wettbewerben in Krasnaja Poljana. Dort soll er in der kommenden Woche in Riesenslalom (Mittwoch, 19. Februar) und Slalom (Samstag, 22. Februar)an den Start gehen.
Ursprünglich sollte Neureuther um 7 Uhr mit dem Flugzeug in Richtung Sotschi starten. (dpa)