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Motorsport: Schumacher der Schnellste im alten Mercedes

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Schumacher der Schnellste im alten Mercedes

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    Michael Schumacher überzeugte mit seinem Mercedes in Jerez. Foto: Julio Munoz dpa
    Michael Schumacher überzeugte mit seinem Mercedes in Jerez. Foto: Julio Munoz dpa

    Schumacher unterbot in 1:18,561 Minuten auch die Topmarke von Kimi Räikkönen vom Vortag um über eine Sekunde.

    Er freue sich aber bereits, unter gleichen Voraussetzungen beim nächsten Test gegen die Konkurrenz zu fahren "und zu schauen, inwiefern wir unsere harte Arbeit auf dem Zeitenmonitor wiedererkennen", sagte Schumacher mit Blick auf die zweite Testphase vom 21. bis 24. Februar auf dem Circuit de Catalunya. Dort werden der 43-jährige Kerpener und sein Teamkollege Nico Rosberg aus Wiesbaden mit dem neuen Silberpfeil antreten. Prognosen für die am 18. März in Melbourne beginnende Rennsaison wollte Schumacher weiterhin nicht abgeben: "Ich kann einfach nur sagen: Abwarten und Tee trinken."

    Mit dem bevorteilten Vorjahresmodell ließ er am Mittwoch in Jerez auch Mark Webber im neuen Red Bull RB8 keine Chance. Der Australier hatte einen Rückstand von 0,623 Sekunden. Dahinter reihte sich Webbers Landsmann Daniel Ricciardo im neuen Wagen des Red-Bull-Nachwuchsteams Toro Rosso ein.

    Rückkehrer Räikkönen wurde im Lotus diesmal Fünfter, der Brasilianer Felipe Massa im Ferrari Siebter. Auf Platz acht von elf Fahrern landete der britische Ex-Weltmeister Jenson Button im McLaren mit über zwei Sekunden Rückstand auf Schumacher. Wegen der unterschiedlichen Testprogramme sind Zeiten und Platzierungen allerdings nur eingeschränkt aussagekräftig.

    Sonst läge die Frage nahe, warum Mercedes nicht mit dem 2011er Modell in die Saison geht. Dies ist unter anderem daher nicht möglich, weil der Wagen nicht den geänderten Bestimmungen für die neue Saison entspricht. An den neuen Wagen ist das Diffusorsystem, bei dem Auspuffluft auf das Heck geblasen und so die Straßenlage des Autos verbessert wird, verboten. Zudem wurde die Nasenhöhe der

    Schumacher nutzte indes auch die Fahrt im alten Modell ausgiebig. Der siebenmalige Champion absolvierte 132 Runden. Während der erste Test für den Kerpener nach anderthalbtägigem Einsatz damit aber auch schon wieder beendet war, kommt Doppelweltmeister Sebastian Vettel an diesem Donnerstag zu seinem Debüt mit dem neuen Red Bull. (dpa)

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