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Motorsport: Darauf muss man beim Großen Preis von Italien achten

Motorsport

Darauf muss man beim Großen Preis von Italien achten

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    Ferrari-Star Sebastian Vettel hofft auf einen Sieg in Monza.
    Ferrari-Star Sebastian Vettel hofft auf einen Sieg in Monza. Foto: Daniel Dal Zennaro (dpa)

    Aber die der beiden Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg sind deutlich größer. Die Silberpfeile werden sich wieder ein Startduell liefern, die beiden Ferrari-Fahrer dahinter auf die kleinsten Fehler lauern. Doch es gibt noch anderes, auf das es sich beim Europa-Finale der Formel 1 auf der ultraschnellen Strecke in Monza zu schauen lohnt.

    ERSTE STARTREIHE: Diesmal kommt es wieder zum Startduell der Silberpfeile. Zum siebten Mal bei 14 Saisonrennen bilden die beiden Mercedes-Piloten die erste Reihe. Hamilton gewann 2014 und 2015 schon von der Pole aus. Trotz der Überholmöglichkeiten auf dem 5,793 Kilometer langen Kurs erwies sich die Startrang 1 seit 2000 als äußerst vorteilhaft: Nur dreimal gewann nicht der Pilot, der auf der Pole stand.

    ZWEITE STARTREIHE: Ein bisschen wie in Spa-Francorchamps. Erneut bilden die Ferrari-Piloten Vettel und Räikkönen die zweite Startreihe. Nur dass diesmal

    DUELLE MIT VERSTAPPEN: Ein besonderes Auge werden dennoch viele auf Verstappen haben. Charlie Whiting gab ihm bereits eine freundliche Warnung mit auf den Weg. Der Rennleiter betonte am Samstag in Monza zwar noch mal, dass Verstappen in Spa mit seiner aggressiven Weise nicht gegen Regeln verstoßen hatte. Für Argwohn unter einigen Fahrern hatte er dennoch gesorgt. Verstappen sagt, dass er deswegen seinen kompromisslosen Fahrstil nicht ändern werde. Zieht er das genauso durch?

    ABSCHIED AUS EUROPA: Es wird das letzte Formel-1-Rennen von Felipe Massa auf europäischem Boden sein. Der 35-Jährige kündigte in Monza seinen Rücktritt zum Jahresende an. Nach 250 Grand Prix will Massa aufhören. Das Rennen in Italien wird bei seiner Abschiedstournee ein ganz besonderes sein: Acht Jahre fuhr der jetzige Williams-Pilot für Ferrari. Zudem wird auch Jenson Button 2017 nicht mehr im Starterfeld bei der nächsten

    DIE SIEGEREHRUNG: Über der Boxeneinfahrt erhebt sich das Podium. Der Sieger schwebt nahezu über den Massen, die nach Ende des Rennens auf die Start- und Zielgeraden des Autodromo Nationale di Monza stürzen. 18 Mal durften die Tifosi bislang auch einen Ferrari-Sieg bejubeln. Mehr geht für einen Piloten der Scuderia kaum - mit Ausnahme des WM-Titels natürlich. Deswegen sagt auch Vettel: "Ein Traum würde wahr, in Rot zu gewinnen." (dpa)

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