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Löw: "Mannschaft ist reifer geworden"

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Löw: "Mannschaft ist reifer geworden"

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    Löw: «Mannschaft ist reifer geworden»
    Löw: «Mannschaft ist reifer geworden» Foto: DPA

    Löw möchte sich in eine Reihe mit den bisherigen Weltmeister-Trainern Sepp Herberger (1954), Helmut Schön (1974) und Franz Beckenbauer (1990) stellen. Im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa geht

    : "Das Vertrauen in die Mannschaft ist vorhanden, weil wir in den vergangenen drei, vier Jahren gesehen haben, dass wir taktisch sehr gut sind. Die Mannschaft ist vor allem reifer geworden. Wenn wir uns gut vorbereiten können, dann kann die Mannschaft ein sehr gutes Turnier spielen. Selbstverständlich wollen auch wir versuchen, so weit wie möglich zu kommen und das Turnier zu gewinnen."

    "Er hat im vergangenen Jahr enorme Fortschritte gemacht, auch auf internationalem Parkett mit Werder im Europacup oder mit der Nationalmannschaft gerade in dem wichtigen Spiel in Russland. Auf der anderen Seite ist es sein erstes Turnier, und das ist immer eine besondere Herausforderung. Aber er hat enorme Möglichkeiten. Deshalb denke ich, dass er im WM-Jahr eine wichtige Rolle einnimmt."

    "Mesut bietet uns die taktische Möglichkeit, im System noch besser zu variieren, weil er hängenden Stürmer, aber auch auf einer Halbposition spielen kann. Das macht er ohne Umstellungsprobleme. Seine Spielart gibt mir als Trainer die Möglichkeit, mal zwei, drei Dinge auch während des Spiels zu verändern. Weil er seine Rolle sehr gut annehmen kann."

    "Diese Möglichkeit gibt es schon. Weil es noch enorm viele Bundesliga- und Europapokalspiele gibt, in denen sie auf sich aufmerksam machen und ihre Klasse beweisen können. Beispielsweise wird Thomas Müller weiter beobachtet. Er hat sich sportlich gut entwickelt. Junge Spieler können durchaus noch einen Sprung machen in den nächsten Monaten."

    "Das hängt von der Situation ab. Müller ist ja zumindest schon im Fokus, das war Odonkor nicht. Es wird nicht immer diese Überraschung geben, das einer, der noch überhaupt keine Rolle gespielt hat, urplötzlich dabei ist."

    "Es wird ein reizvolles, aber auch ein schwieriges Turnier mit Bedingungen, die wir bisher noch nicht so genau kennen. Es gibt extreme Höhenunterschiede bei den Spielorten von Kapstadt auf Meereshöhe bis Johannesburg in 1700 Metern Höhe. Dazu ist Winterzeit."

    "Sicherheit ist natürlich ein wichtiger Aspekt. Aber ich gehe davon aus, dass der Weltverband FIFA und Südafrika alles dafür tun werden, dass der Sicherheitsaspekt bei allem entsprechend berücksichtigt wird.

    "Wir können uns sicher nicht so frei bewegen wie bei der WM in Berlin 2006 oder bei der EM 2008 in der Schweiz. Darauf muss sich die Mannschaft einstellen. In der täglichen Arbeit wird es keine Auswirkungen haben."

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