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Leichtathletik-EM: Deutsches Sprint-Frauen sorgen für goldenen Abschluss

Leichtathletik-EM

Deutsches Sprint-Frauen sorgen für goldenen Abschluss

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    Deutsches Sprint-Frauen sorgen für goldenen Abschluss
    Deutsches Sprint-Frauen sorgen für goldenen Abschluss

    In 42,51 Sekunden siegten bei der Leichtathletik-EM in Helsinki Leena Günther (LT DSHS Köln), Anne Cibis (MTG Mannheim), Tatjana Pinto (LG Ratio Münster) und Verena Sailer (ebenfalls MTG Mannheim).

    Zweite wurden die Niederlande, die nach 42,80 Sekunden ins Ziel kamen. Bronze sicherte sich das Quartett aus Polen mit 43,06 Sekunden. "Was im Einzel gewesen ist, war vor der Staffel Wurst", sagte Deutschlands schnellste Sprinterin Verena Sailer.

    Die Schlussläuferin, die im 100-Meter-Einzelrennen ihren EM-Titel mit Platz Sechs verloren hatte, machte mit deutlichem Vorsprung den Sieg perfekt. Zuletzt hatte eine deutsche 4x100-Meter-Staffel 2002 bei der Heim-EM in München und vier Jahre zuvor in Budapest den Titel gewonnen. "Ich hatte Angst, dass ich nicht laufen kann, aber dann war soviel Adrenalin da und ich konnte richtig Gas geben", freute sich Sailer.

    Mit Muffensausen war die erst 21 Jahre alte Leena Günther ins ersten Finale bei einer Aktiven-EM gegangen, obwohl sie schon 2009 mit der U 20-Sprint-Staffel einen EM-Titel geholte hatte. "Ohne Nervosität ging das nicht, aber das muss ja auch so sein", sagte die kesse Kölnerin. "Ich war schon aufgeregt, aber dann geht es am besten." Sprint-Aufsteigerin Tatjana Pinto konnte es gar nicht fassen, einen Tag vor ihrem 20. Geburtstag bei ihrer EM-Premiere gleich Gold geholt zu haben. "Ich muss das erst mal ein bisschen sacken lassen." (dpa)

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