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Empfang in Obergriesbach: Stefan Bradl: Der Weltmeister kommt nach Hause

Empfang in Obergriesbach

Stefan Bradl: Der Weltmeister kommt nach Hause

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    Wo Stefan Bradl nächste Saison fährt, ist noch nicht entschieden.
    Wo Stefan Bradl nächste Saison fährt, ist noch nicht entschieden. Foto: dpa

    Das Rennen geht für Stefan Bradl auch nach dem Weltmeistertitel in der Motorrad-WM weiter. Der neue Star im deutschen Motorsport kommt so schnell nicht zur Ruhe. Nach Testfahrten in Valencia stehen am Donnerstag in seiner bayerischen Heimat Obergriesbach Blaskapelle, Bürgermeister und Fanclub bereit, um dem 21-Jährigen einen gebührenden Empfang zu bereiten.

    Bürgermeister: "Werden uns ordentlich ins Zeug legen"

    "Wir werden uns ordentlich ins Zeug legen", sagt Bürgermeister Josef Schwegler. Am Donnerstag lädt Schwegler um 19 Uhr ins Gemeindehaus nach Obergriesbach - zu dieser Gemeinde zählt Bradls Heimatort Zahling. "Alle Vereine, vor allem der Fanclub, und Bürger sollen kommen", sagt Schwegler. Unter anderem wird sich Bradl ins goldene Buch eintragen, ein Luftbild seiner Heimat überreicht bekommen und einen Reisegutschein. "Damit er mal wieder abschalten kann nach all dem Trubel", sagt Schwegler.

    Die Menge der Besucher dürfte dennoch überschaubar sein, die kleine Gemeinde nahe Augsburg zählt knapp 2000 Einwohner. Stefan Bradl ist dennoch nicht der erste Weltmeister, der sich im goldenen Buch der 2000-Seelen-Gemeinde verewigt. Zuletzt waren es die beiden Kanuten Alexander Grimm und Florian Dörfler. "Wir sind mit allen Wassern gewaschen", sagt Bürgermeister Schwegler "und vor allem sehr sportlich."

    Mit dem Bus zum Flughafen

    Der Stefan-Bradl-Fanclub wird ihren Sympathieträger vor der offiziellen Ehrung im kleinen Kreis feiern. "Wir werden ihn mit einem Bus vom Flughafen abholen", sagt der Fanclub-Vorsitzende Wolfgang Burkhard. Als Willkommensgruß gibt es dann auch hier bayerische Blasmusik zu den Glückwünschen und Grüßen.

    Eigentlich waren die Feierlichkeiten gleich auf eine Dauer von zwei Tagen ausgelegt, aber die Chance zum Test einer MotoGP-Maschine in Valencia konnte sich Bradl selbstverständlich nicht entgehen lassen. "Dann müssen wir das eben alles ein wenig komprimiert machen", sagt Burkhard.

    Neue Saison in Angriff nehmen

    Er hofft wie Bradl, dass der Deutsche für die kommende Saison noch einen Platz in einem Team der Königsklasse des Motorradsports bekommt. "Aber erstmal werden wir ihn für die letzte Saison mit allem Drumherum feiern", sagt Burkhard. Danach wird Bradl sicherlich gerne wieder die Blasmusik mit dem Motorengeräusch tauschen und die neue Saison in Angriff nehmen. (dapd)

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