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Doping im Biathlon: Olympia-Dritte Gregorin nachträglich disqualifiziert

Doping im Biathlon

Olympia-Dritte Gregorin nachträglich disqualifiziert

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    Die Slowenin Teja Gregorin ist nachträglich des Dopings überführt worden.
    Die Slowenin Teja Gregorin ist nachträglich des Dopings überführt worden. Foto: Hendrik Schmidt (dpa)

    Die Disziplinarkommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) bestätigte damit die vorläufige Suspendierung der 37 Jahre alten Skijägerin durch den Biathlon-Weltverband IBU.

    Bei Olympia in Vancouver hatte Gregorin mit Platz fünf im Massenstart ihr bestes Einzel-Ergebnis erreicht. Bei Nachtests im vergangenen Herbst war sie in A- und B-Probe positiv auf Wachstumshormone getestet worden.

    Die Zweite der Weltmeisterschaften 2009 von Pyeongchang im Einzel und Olympia-Dritte von 2014 in der Verfolgung kann gegen diese Entscheidung Berufung vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS einlegen. Bis dahin bleibt ihre Sperre provisorisch. Gregorin darf die WM-Medaille von 2009 und das olympische Edelmetall von 2014 behalten.

    Anfang Oktober hatte das IOC mitgeteilt, dass die bisherigen Nachtests der Vancouver-Spiele nur einen Doping-Fall ergeben hätten. Insgesamt waren 1195 der bisher gelagerten 1710 Urinproben bei den Nachtests überprüft worden, darunter waren die Proben aller Medaillengewinner und aller russischen Teilnehmer.

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