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Deutschlands WM-Schreck: Katar: Handball-Legionäre bereiten Probleme

Deutschlands WM-Schreck

Katar: Handball-Legionäre bereiten Probleme

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    Die Mannschaft aus Katar feiert den Erfolg gegen Deutschland.
    Die Mannschaft aus Katar feiert den Erfolg gegen Deutschland. Foto: Marijan Murat (dpa)

    Paris (dpa) - Für Valero Rivera López war es eine Demonstration der eigenen Stärke. "Wir haben gezeigt, dass Katar Respekt verdient", sagte der Trainer nach dem unerwarteten 21:20-Erfolg im Achtelfinale der Handball-WM gegen Deutschland.

    "Wir haben exzellent gespielt. Wir haben hart dafür gearbeitet, darum bedeutet dieser Sieg uns sehr viel", meinte der Spanier.

    Außerhalb des Lagers von Katar stößt der Viertelfinal-Einzug aber nicht überall auf Freude. In den sozialen Netzwerken schimpften deutsche Fans über die teils zusammengekaufte Truppe. Tatsächlich waren es vor allem die eingebürgerten Weltklasse-Spieler wie der bosnische Torhüter Danijel Saric und der Kubaner Rafael Capote, die Deutschland die größten Probleme bereitet hatten.

    Dennoch hat der Kern des Teams nicht mehr viel mit dem WM-Silbermedaillengewinner von vor zwei Jahren zu tun. Ein Star wie Zarko Markovic war in Frankreich gar nicht mehr dabei. Die DHB-Auswahl war als klarer Favorit in die Partie gegangen.

    Vor wenigen Monaten bei Olympia in Rio hatte Deutschland Katar klar mit 34:22 im Viertelfinale besiegt. Zum Problem wurde der Gegner dagegen wie schon vor zwei Jahren erneut bei einer WM. Damals war die DHB-Auswahl im Viertelfinale (24:26) gegen Katar ausgeschieden. (dpa)

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