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DFB-Präsident skeptisch: Grindel zweifelt an Zukunft von Confed Cup und Club-WM

DFB-Präsident skeptisch

Grindel zweifelt an Zukunft von Confed Cup und Club-WM

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    Reinhard Grindel (v.) zweifelt an der Zukunft des Confed Cups und der Club-WM.
    Reinhard Grindel (v.) zweifelt an der Zukunft des Confed Cups und der Club-WM. Foto: Markku Ulander (dpa)

    "Ich finde, wenn wir jetzt über den Modus und das nähere Format der WM mit 48 Mannschaften reden, dass wir auch darüber reden sollten, ob wir an diesen Wettbewerben festhalten müssen", sagte der DFB-Präsident kurz nach seiner Wahl zum Mitglied im FIFA-Council und UEFA-Exekutivkomitee in Helsinki.

    Der zum wichtigsten deutschen Fußball-Funktionär aufgestiegene Politiker sieht sich in seinen neuen Ämtern auch als Vermittler der verschiedenen Interessengruppen im internationalen Fußball. "Ich glaube, dass man auf der einen Seite erkennen muss, dass der Zug in Richtung zum Beispiel einer WM mit 48 Mannschaften nicht mehr aufzuhalten ist. Dass man aber auf der anderen Seite den Clubs Zugeständnisse machen sollte bei Wettbewerben wie der Club-WM oder dem Confed Cup, wo sich der sportliche Wert in Grenzen hält."

    Möglicherweise findet der Confed Cup in diesem Sommer in Russland ohnehin letztmals statt. Für die WM 2022 in Katar ist noch keine Lösung gefunden. Für den klassischen Termin im Sommer 2021 kommt

    Für die Club-WM, die derzeit mit sieben Teilnehmern im Dezember während des internationalen Ligenbetriebs stattfindet, hatte FIFA-Chef Gianni Infantino einen Sommertermin mit deutlich mehr Teilnehmern ins Spiel gebracht. Solch ein Format scheint derzeit nicht durchsetzbar.

    UEFA-Kongress-Agenda, pdf

    UEFA-Kongress

    UEFA-Exekutivkomitee

    Porträt Reinhard Grindel beim DFB

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