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Biathleten mit klaren Zielen: Medaillen

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Biathleten mit klaren Zielen: Medaillen

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    Biathleten mit klaren Zielen: Medaillen
    Biathleten mit klaren Zielen: Medaillen Foto: DPA

    Bei den Männern geht es 14. Februar im Sprint um das erste Edelmetall. "Ich lasse Olympia auf mich zukommen. Es wäre cool, wenn ich um die Medaillen mitlaufen würde", sagt der Mann aus Nesselwang. Noch ist er nicht richtig auf Touren: "Der Greis muss noch heißer werden."

    Für die Biathletinnen beginnt die Jagd schon am 13. Februar. "Es wird Zeit, dass es losgeht", meint Bundestrainer Uwe Müssiggang. "Zwei Einzel- und eine Staffel-Medaille" sollen herausspringen. Die dreimalige Olympiasiegerin Kati Wilhelm, die sechsmaligen Weltmeisterinnen Magdalena Neuner und Andrea Henkel sowie Sprint-Vizeweltmeisterin Simone Hauswald aus Gosheim gehören allesamt zum Kreis der Favoritinnen.

    "Nachdem ich vor vier Jahren nur Ersatzfrau war, möchte ich diesmal schon gerne eine Einzel- und eine Staffel-Medaille gewinnen. Im vergangenen Winter habe ich bei der olympischen Generalprobe den Einzelwettbewerb mit einem nahezu perfekten Rennen gewinnen können", beschreibt Simone Hauswald ihren Traum.

    "Ganz klar: Ich will Olympiasiegerin werden! Das ist mein Ziel. Aber wenn ich es nicht schaffe, geht die Welt deswegen auch nicht unter", sagt Magdalena Neuner. Auch Andrea Henkel gibt sich selbstbewusst: "Ich möchte gerne wieder mit einer Einzel- und einer Staffel-Medaille nach Hause kommen." Das will auch Kati Wilhelm, Olympiasiegerin in Turin in der Verfolgung. "Meine Ziele sind die gleichen wie vor vier Jahren: Eine Medaille im Einzel und eine mit der Staffel."

    Fünfmal Gold, viermal Silber, zweimal Bronze war die Ausbeute in Turin für das deutsche Team. Angeführt von Greis waren die Männer mit viermal Gold weitaus erfolgreicher als die Frauen. "Das war wie ein Sechser im Lotto. Das ist nicht zu wiederholen", sagt Bundestrainer Frank Ullrich. Letztmals nimmt der Olympiasieger als Chefcoach der deutschen Biathleten an den Spielen teil.

    "Wer zu Olympia fährt, möchte auch eine Medaille mit nach Hause nehmen. Wir sind gut vorbereitet", sagt Ullrich. Zu einem unerwarteten Plus könnte die Vorbereitung in Vancouver Island werden. "Es war dort sehr feucht. Nasser Schnee, Wind, Regen und Nebel. Das war die richtige Vorbereitung auf das, was uns am Wochenende hier erwartet", meint Ullrich. Neben Greis sprinten noch Christoph Stephan (Oberhof), Andreas Birnbacher (Schleching) und Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld) um die Nachfolge von Sven Fischer, dem Olympiasieger von 2006 aus

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