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Bedrohung: Polizisten konfiszieren Riesen-Rassel

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Bedrohung: Polizisten konfiszieren Riesen-Rassel

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    Bedrohung: Polizisten konfiszieren Riesen-Rassel
    Bedrohung: Polizisten konfiszieren Riesen-Rassel Foto: DPA

    Polizisten im Whistler Olympic Park fanden seinen "Krachmacher" verdächtig und konfiszierten das Gerät kurzerhand. "Das ist mir noch nirgendwo passiert", berichtete Katerburg nach seiner Rückkehr in den Olympia-Ort halb amüsiert, halb enttäuscht. "Da fliegt man um die ganze Welt und dann das." Während des 10- Kilometer-Sprints der Männer mussten freiwillige Helfer außerhalb der Strecke auf die einkassierte Riesen-Rassel Acht geben.

    Seit vielen Jahren sorgt Katerburg beim Biathlon für Stimmung. Acht Kilogramm wiegt seine Rassel Marke Eigenbau, die ihm ein Bekannter vor Jahren einmal geschenkt hat. Die Reisen zu Weltcup- Rennen oder Weltmeisterschaften finanziert der 49-jährige Biathlon- Fan aus Heimberg im Sauerland aus eigener Tasche.

    Wenn schon nicht an der Olympia-Strecke, so konnte Katerburg nachmittags wenigstens im Zentrum von Whistler Krach schlagen. Tausende Olympia-Touristen ließen sich mit ihm und seiner Monster- Rassel fotografieren, internationale Fernsehteams standen Schlange. Die Polizei hatte im Ort keine Bedenken und ließ den Sauerländer gewähren.

    Beim nächsten Olympia-Rennen in Whistler, der 10-Kilometer- Verfolgung der Frauen, soll Katerburg mitsamt seiner Rassel eingelassen werden. "Das haben sie mir versprochen. Nur, ob man sich dann noch daran erinnert, weiß ich nicht", zweifelt der "Rassel-Määän" und kann vorläufig nur das beste hoffen.

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