Das ist Uli Hoeneß
Geburtstag: 5. Januar 1952 in Ulm
Während seiner Profi-Laufbahn war Hoeneß meist als Mittelfeldspieler oder Außenstürmer aktiv.
Er spielte für folgende Vereine: FC Bayern München (1970 bis 1978); 1. FC Nürnberg (1978 bis 1979)
In 250 Bundesligaspiele erzielte er 86 Tore, in 35 Länderspielen fünf Tore
Karriereende wegen chronischer Knieverletzung 1979, danach bis 2009 Manager des FC Bayern. Vom 27. November 2009 bis 14. März 2014 Bayern-Präsident. Seit 25. November 2016 wieder Präsident.
Spieler-Titel: Europameister 1972, Weltmeister 1974, dreimal Europapokalsieger der Landesmeister 1974 bis 1976, dreimal deutscher Meister, einmal DFB-Pokalsieger, Weltpokalsieger 1976, Olympia-Teilnehmer 1972
Manager-Titel: Champions-League-Sieger 2001, UEFA-Cup-Sieger 1996, 16 Mal deutscher Meister, neunmal DFB-Pokalsieger, Weltpokalsieger 2001
Präsidenten-Titel: Deutscher Meister 2010 und 2013, DFB-Pokalsieger 2010 und 2013, Champions-League-Sieger 2013, Sieger europäischer Super-Cup 2013, Sieg Club-WM 2013
Privates: Uli Hoeneß ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Nach dem Lizenzentzug von Phoenix Hagen wegen Insolvenz sagte Hoeneß bei ran angesprochen auf die Strukturen in der BBL und mögliche Verbesserungen für die Zukunft: "Mein Gefühl ist, dass man die Liga um zwei Vereine reduzieren müsse."
Er dachte dabei vor allem an die Mehrfachbelastung der Clubs, die neben der Liga auch in Euroleague, Eurocup oder Champions League antreten. Für die seien 34 Hauptrundenspiele plus die folgenden Playoffs kaum zu leisten.
Die Basketball-Bundesliga hat sich das Ziel gesetzt, 2020 die beste Liga in Europa zu sein. Ein Problem sieht Hoeneß aber darin, dass viele Clubs nicht in Metropolen sondern kleineren Städten angesiedelt sind. Wenn sich dann ein Sponsor plötzlich zurückziehe, hätten die Vereine kaum Möglichkeiten, weiter zu bestehen, sagte er. AZ/dpa