"Es ist eine für die nächsten Jahre vermutlich einmalige Chance, einen internationalen Titel nach Frankfurt zu holen", sagte Skyliners-Geschäftsführer Gunnar Wöbke. "Wir werden jetzt mit der Stadt, den TV-Anstalten und unserem Umfeld die begonnenen Gespräche zu Ende führen, um zu klären, welches Interesse besteht, das Event nach Frankfurt zu holen."
Bis Freitag müssen die vier Final-Four-Teilnehmer bei der FIBA Europe ihr Interesse an der Organisation der Veranstaltung vom 24. bis 26. April hinterlegen. Danach tritt der Verband mit den Interessenten in Verhandlungen. Wer am Ende das finanziell lukrativste Angebot abgibt, erhält den Zuschlag. Eine feste Gebühr müssen die Clubs nach Angaben des FIBA-Europe-Generalsekretärs Kamil Novak nicht hinterlegen. Eine Entscheidung soll "so schnell wie möglich fallen", sagte der langjährige Sportdirektor der Skyliners.
Der Frankfurter Basketball-Erstligist hatte sich am Dienstag durch ein 85:80 im entscheidenden dritten Spiel gegen BC Krasnojarsk aus Russland für das Final Four qualifiziert. Die weiteren Teilnehmer sind JSF Nanterre aus Frankreich, der türkische Club Trabzonspor und Energia Targu Jiu aus Rumänien. dpa