Die Nominierungskommission des Nationalen Paralympischen Komitees für Deutschland nominierte in Bonn 14 Männer und sechs Frauen. Im Rollstuhl-Curling sind fünf, in den alpinen Ski- Wettbewerben acht und im Biathlon/Ski nordisch sieben Athleten dabei. Im Sledge-Eishockey ist eine deutsche Mannschaft nicht qualifiziert.
"Meine Gratulation geht an alle, die es geschafft haben. Der Start bei den Paralympics ist ein Höhepunkt in jeder sportlichen Laufbahn, schließlich besteht die Möglichkeit einer Teilnahme nur alle vier Jahre. Jetzt blicken wir voller Zuversicht nach Vancouver", sagte Karl Quade, Chef de Mission und ehemaliger
Die deutsche Ski alpin-Mannschaft reist bereits am 26. Februar in den amerikanischen Nobel-Skiort Aspen, um dort noch einen Weltcup zu absolvieren. Die anderen Paralympics-Starter fliegen am 6. und 8. März nach Vancouver.
Bei den Paralympics 2006 hatte der Deutsche Behindertensport- Verband (DBS) in Turin noch 35 Athleten am Start. In Italien hatte das deutsche Team achtmal Gold sowie je fünfmal Silber und Bronze gewonnen und damit Platz zwei in der Nationenwertung hinter Russland belegt.
Martin Braxenthaler (Surberg), Gerd Gradwohl (Kempten), Franz Hanfstingl (Bruckmühl), Thomas Nolte (Räbke), Andrea Rothfuss (Lossburg), Anna Schaffelhuber (Bayerbach), Gerd Schönfelder (Kulmain), Kevin Wermeester (Aachen)
Verena Bentele (Tettnang), Wilhelm Brem (Ketterschwang), Andrea Eskau (Bergheim), Josef Giesen (Herzlake), Frank Höfle (Isny) Thomas Oelsner (Oberhof), Tino Uhlig (Baiersbronn)
Jens Gäbel (Kirchberg), Astrid Hoer (Villingen/Schwenningen) Jens Jäger (Rottweil), Marcus Sieger (Denkingen), Christiane Steger (Füssen)
Thomas Friedrich (Bonn), Florian Grimm (Waltenhofen), Karl-Heinz Vachenauer (Bergen), Johannes Wachlin (Kempten)