Skispringen lebt von den Bildern und dem ewigen Traum des Menschen vom Fliegen. Für wenige Sekunden scheinen die Athleten den Gesetzen der Physik ein Schnippchen zu schlagen und schweben dahin. Der Sport lebt aber auch von seinen Typen. Hier der Tüftler Karl Geiger, dort der Stoiker Pius Paschke oder der forsche Jungspund Philipp Raimund. Die Rolle des Sonnyboys im Aufgebot des Deutschen Skiverbands nimmt Andreas Wellinger ein. Der Oberbayer aus Ruhpolding kennt nur gute Laune, egal wie schwierig die Situation ist. Ein lautes "Zefix", das dem für die Vierschanzentournee nicht berücksichtigten Markus Eisenbichler ständig entfleucht, würde Wellinger nie über die Lippen kommen.
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