"Lust habe ich schon dazu, aber nur wenn es etwas für alle bringt", sagte der 63-Jährige bei der Veranstaltung "Bild100 Sport" in Frankfurt. "Zuerst muss ich mich im Amt aber beweisen."
Keller war vor einem Jahr zum DFB-Boss gewählt worden. "Ich liebe alles an diesem Amt. Es ist etwas Wunderbares, für die Spielerinnen und Spieler da zu sein", sagte er. Die schönste Nachricht in seinem ersten Amtsjahr, das stark von der Corona-Pandemie geprägt war, sei daher das Ende des Lockdowns gewesen. "Wir mussten 80.000 Spiele innerhalb weniger Stunden auf Null bringen. Die Freude am Fußball zurückgebracht zu haben, war das schönste Erlebnis", sagte Keller.
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