Würzburg bleibt für die kommenden zwei Jahre Bundesstützpunkt Freiwasserschwimmen. Entsprechende Berichte der ARD und des Bayerischen Rundfunks bestätigte der Deutsche Schwimm-Verband auf Anfrage. Der Antrag, den Stützpunkt nach München zu verlagern, sei aus formalen Gründen bei der Antragstellung beim Bundesinnenministerium und dem Deutschen Olympischen Sportbund abgewiesen worden. Das hat zur Folge, dass der bisherige Status erst einmal fortgesetzt wird. «Wir machen jetzt eine Denkpause für zwei Jahre bis zur nächsten Vergaberunde», sagte DSV-Präsident David Profit der ARD.
Würzburg war in Verruf geraten, nachdem der erfolgreichste Freiwasser-Trainer Stefan Lurz wegen sexuellen Missbrauchs zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden war. Daraufhin wollte der DSV den Stützpunkt nach München verlegen.
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