Das Finale des in Deutschland wohl bekanntesten Tennis-Turniers steht kurz bevor. Im Finale der Damen treten die 23-jährige Russin Jelena Rybakina und die 27-jährige Tunesierin Ons Jabeur gegeneinander an.
Ein solches Spiel werden sich nicht nur echte Tennis-Fans nicht entgehen lassen wollen. Wo und wie Sie das Spiel sehen können, erfahren Sie bei uns. Hier erfahren Sie alles rund um den Termin und die live-Übertragung des Wimbledon-Finales der Damen.
Übertragung des Wimbledon-Finale 2022 der Damen: Rybakina vs. Jabeur live im TV und Stream
Das Finale des Wimbledon-Turniers ist einer der sportlichen Höhepunkte der Tenniswelt. Ebenso wie bei den anderen Grand-Slam-Turnieren, vielleicht sogar noch mehr bei diesem speziellen, wollen Zuschauer aus aller Welt live mit dabei sein, wenn gespielt wird. Für die Zuschauer in Deutschland gibt es dafür allerdings keine große Auswahl an Möglichkeiten. Denn das Wimbledon-Turnier wird auch 2022 wieder exklusiv bei Sky übertragen. Der Pay-TV Sender überträgt das Wimbledon-Finale der Damen live im TV.
Wer sich kein Pay-TV-Abo kaufen möchte und lediglich das Spiel zwischen Jelena Rybakina und Ons Jabeur sehen möchte, der kann auf eine Übertragung im Stream ausweichen. Allerdings gibt es auch hier keinen Weg an Sky vorbei. Gestreamt werden kann das Wimbledon-Finale der Damen z.B. auf Sky Go. Auch hierfür ist allerdings ein Abo erforderlich. Für 23,50 Euro im Monat können Sie mit einem solchen Abo allerdings noch viele weitere Sportereignisse streamen.
Wimbledon-Finale 2022 der Damen: Termin und Uhrzeit des Spiels
Das Finale im Einzel der Damen ist schon beinahe der Abschluss des Turniers. Es findet heute am 9. Juli statt. Ab 15.00 Uhr können Fans dann das Spiel zwischen den Kontrahentinnen Rybakina und Jabeur verfolgen.
Nach dem Finale im Damen-Einzel finden am selben Tag noch mehr Finals statt:
- Ebenfalls ab 15.00 Uhr spielen die Finalisten im Herren-Doppel.
- Bereits ab 12.00 Uhr wird das Finale im Rollstuhltennis gespielt.
- Ab 14.00 Uhr spielen die Junioren ihr Finale.
- Schon ab 12.00 Uhr Mittags wird das Finale im Junioren-Doppel gespielt.
Auch am Tag nach dem Finale im Damen-Einzel werden noch Spiele gespielt. Unter anderen findet das wohl am meisten Zuschauer anziehende Finale im Herren-Einzel statt. Alle Infos zu den beiden letzten Spieltagen finden Sie in unserem Wimbledon-Spielplan.
Wimbledon-Finale der Damen 2022: Das sind die beiden Finalistinnen Jelena Rybakina und Ons Jabeur
Die deutschen Teilnehmerinnen beim diesjährigen Wimbledon-Turnier sind bereits vor dem Finale ausgeschieden. Im Viertelfinale standen sich die letzten beiden deutschen Teilnehmerinnen gegenüber, die Gewinnerin des Matches, Tatjana Maria, verlor schließlich im Halbfinale gegen Ons Jabeur. Damit sind zwar alle deutschen Teilnehmerinnen bereits ausgeschieden, doch spannend wird es dennoch allemal. Denn mit Ons Jabeur steht 2022 zum ersten Mal eine afrikanische Frau im Finale bei Wimbledon. Es kann also durchaus dazu kommen, dass am 9. Juli Geschichte geschrieben wird. Hier erfahren Sie einige Hintergrundinformationen zu den beiden Finalistinnen:
Jelena Rybakina:
Die junge russische Spielerin ist mit gerade einmal 23 Jahren noch am Beginn ihrer Karriere. Dennoch hat sie bereits einiges vorzuweisen. Schon mit 15 Jahren gelang es ihr, im Profi-Tennis Fuß zu fassen und anschließend stieg sie bis 2017 auf den 3. Platz der Junioren-Weltrangliste. Im selben Jahr stand sie sowohl im Halbfinale der Australien Open als auch im Halbfinale der French Open. Das Finale beim Turnier in Wimbledon ist nun der Höhepunkt der noch jungen Karriere von Jelena Rybakina.
Ons Jabeur:
Wie so viele andere erfolgreiche Tennisspieler, begann auch Ons Jabeur bereits im (sehr) jungen Alter mit dem Tennisspielen. Unter Anleitung ihrer Mutter hielt sie das erste Mal mit gerade einmal drei Jahren einen Tennisschläger in der Hand und übte das Spielen. Das frühe Üben hat sich jedoch auf jeden Fall ausgezahlt. Denn die heute 27-Jährige schaffte es bereits 2011, damals noch bei den Junioren, ein Grand-Slam-Turnier zu gewinnen. Sie war die erste Nordafrikanerin, der das gelungen ist. Etwas ähnliches könnte ihr auch am 9. Juli wieder gelingen, wenn sie das Finale gegen Jelena Rybakina gewinnt. Damit wäre sie die erste afrikanische Siegerin des Wimbledon-Turniers.