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Radsport: Radprofis Georg Zimmermann und Marco Brenner mit Pleiten, Pech und Pannen

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Radprofis Georg Zimmermann und Marco Brenner mit Pleiten, Pech und Pannen

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    Georg Zimmermann hat bei Paris-Nizza einen Verpflegungsbeutel erhalten.
    Georg Zimmermann hat bei Paris-Nizza einen Verpflegungsbeutel erhalten. Foto: Jasper Jacobs, dpa

    Unter keinem guten Stern verliefen für die Augsburger Radprofis Georg Zimmermann und Marco Brenner die beiden hochkarätig besetzten WorldTour-Etappen-Rennen Paris-Nizza (. Intermarche-Fahrer Zimmermann belegte im Gesamtklassement Platz 24 mit ,24:28 Minuten Rückstand auf Sieger Matte Jorgenson (USA(Team Visma). Brenner (Tudor Pro Cycling) wurde in Italien Gesamt-72. mit 38:15 Minuten Rückstand auf den dänischen Sieger Jonas Vingegaard (Team

    Paris-Nizza Ein Platz unter den Top-15 hatte sich Zimmermann vor den acht Etappen in Frankreich als persönliches Ziel gesetzt. „Das Ziel war ambitioniert, aber davon war ich doch ein gutes Stück entfernt. Ich muss eingestehen, dass meine Form nicht so gut war“, zog Zimmermann etwas enttäuscht Bilanz. Los ging es mit einem enttäuschenden Mannschaftszeitfahren, bei dem Intermarche mit Abstand (2:09 Minuten) Letzter wurde. „Da ging alles schief, was schiefgehen kann“, erzählte Zimmermann. Da hatte des Team Visma mit den neuen futuristischen Zeitfahrhelmen für Aufsehen gesorgt. Pech hatte er dann auch Samstag auf dem Weg zur Bergankunft in La Madone d’Utelle, als ihm eine Speiche brach und er einen Platten fuhr. „Da verlor ich viel Zeit. Insgesamt war das Rennen hochkarätig besetzt und es ist jetzt auch keine Katastrophe, aber ich konnte meine eigenen, hoch gesetzten Ziele nicht erfüllen“, sagte der 26-jährige Augsburger. Am Samstag startet er jetzt beim ersten großen und traditionsreichen Eintages-Rennen, bei Mailand-Sanremo. 

    Tirreno-Adriatico „Es war eigentlich eine gute Woche für mich. Ich war immer gut dabei. Leider hatte ich auf der fünften Etappe vor dem Schlussberg einen Platten und verlor viel Zeit“, resümierte Marco Brenner. An diesem Tag waren es über zwölf Minuten. Brenner war von seinem Schweizer Team für die schwere Italien-Rundfahrt nachnominiert worden, weil Sprintspezialist Alberto Daines kurz vor dem Start ausgefallen war. 

    Marco Brenner war am Ende mit seiner Platzierung bei Tirreno-Adriatico nicht unzufrieden.
    Marco Brenner war am Ende mit seiner Platzierung bei Tirreno-Adriatico nicht unzufrieden. Foto: Alessia Sträuli, Tudor

    Trotzdem setzte der Schweizer Zweit-Divisionär, zu dem der Augsburger vor der Saison gewechselt war, mit einigen Top-Ten-Platzierungen kleinere Ausrufezeichen. „Das Team war mit der Woche zufrieden“, erzählte Brenner. 

    Für den 21-jährigen Brenner geht es jetzt am 19. März mit der fünftägigen Coppi e Bartali von Pesaro (bei Rimini) nach Forli durch die Emilia Romagna weiter. 

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