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Radsport: Georg Zimmermann lauert in Australien auf seine Chance

Radsport

Georg Zimmermann lauert in Australien auf seine Chance

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    Georg Zimmermann (vorne) will auf den Schlussetappen im bergigen Terrain seine Chance suchen.
    Georg Zimmermann (vorne) will auf den Schlussetappen im bergigen Terrain seine Chance suchen. Foto: Roth

    Bei Radprofi Georg Zimmermann läuft es auf der Tour Down Under weiter nach Plan. Der Intermarché-Fahrer kam bei der dritten Etappe als 56. zeitgleich mit dem Sieger Sam Welfsford ins Ziel. Der Australier von Bora-hansgrohe setzte sich im Sprint schon zum zweiten Mal durch. Max Kanter (Astana) fuhr als bester Deutscher als Fünfter über die Ziellinie. 

    Zimmermann selbst beteiligte sich nicht aktiv an der Etappe, sondern fuhr im Hauptfeld ins Ziel. Sein Rückstand auf den im Gesamtklassement führenden Mexikaner Isaac del Toro (UAE) beträgt dank seiner am ersten Tag errungenen Bonussekunden als Gesamtsiebter nur acht Sekunden. 

    Georg Zimmermann will bei den bergigen Etappe seine Chance suchen

    Die wird der Bergspezialist versuchen, am Wochenende aufzuholen. Werden sich am Freitag noch einmal die Sprinter positionieren, stehen Samstag und Sonntag im Zeichen der Klassementfahrer. Auf der fünften Etappe geht es zweimal über den drei Kilometer langen und 7,4 Prozent steilen Willunga Hill und schließlich als Schlussanstieg über das 129,1 Kilometer lange Teilstück. Die Entscheidung im Kampf um das ockerfarbene Trikot des Gesamtführenden fällt dann aber wohl am Sonntag. Wohl erneut am Mount Lofty, einem Anstieg von etwas mehr als sechs Kilometern Länge und 3,3 Prozent Steigung. Der muss am Schlusstag im Verlauf der 128,2 Kilometer langen Etappe, die in Unley gestartet wird, gleich dreimal bezwungen werden. Vielleicht die Chance für Georg Zimmermann.

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