Erst 40 Kilometer waren Anfang März auf den holprigen Straßen der Strade Bianche, einem der traditionsreichsten Straßenrennen im Frühjahr absolviert, als Marco Brenner einsehen musste, dass es keinen Sinn mehr machte: "Es stand auf der Kippe, ob ich überhaupt fahren würde, denn ich war kurz zuvor krank. Aber ich habe es versucht, hatte aber von Beginn an keinen Bums in den Beinen. Der limitierende Faktor war aber der Rücken. Bei Belastung verkrampft die Muskulatur, es sticht dann rein und es geht nicht mehr", erzählt der 20-jährige Augsburger Radprofi von seinen Schmerzen, die ihn in der Toskana zur Aufgabe zwangen.
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