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Peter Fischer: Kokain-Ermittlungen gegen Eintracht-Frankfurt-Präsident

Eintracht Frankfurt

Kokain-Ermittlungen gegen Peter Fischer: Anwalt äußert sich

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    Peter Fischer, der Präsident des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, muss sich wegen des Erwerbs und Besitzes von Kokain verantworten.
    Peter Fischer, der Präsident des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, muss sich wegen des Erwerbs und Besitzes von Kokain verantworten. Foto: Frank Rumpenhorst, dpa

    Peter Fischer, der Präsident des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, muss sich wegen des Erwerbs und Besitzes von Kokain verantworten. Auch gegen seine Ehefrau und seinen 25-jährigen Sohn ermittelt die Staatsanwaltschaft laut der Sportschau. Der 66-Jährige selbst hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert, doch sein Anwalt hat sich inzwischen zu Wort gemeldet.

    Sohn von Peter Fischer soll Kokain konsumiert haben

    Grund für die Ermittlungen war Fischers 13-jähriger Sohn, der mit einem Freund in der Schule Kokain konsumiert haben soll. Der Mutter des Freundes war eine Verhaltensänderung bei ihrem Sohn aufgefallen. Daraufhin verständigte sie die Schule und die Polizei.

    Im Anschluss wurde Fischers Wohnung durchsucht. Ein Spürhund stieß dabei auf dem Nachtisch von Fischer auf Kokain-Rückstände. Der Eintracht-Präsident, seine Frau und sein 25-jähriger Sohn sollen die Drogen so aufbewahrt haben, dass der 13-Jährige Zugriff hatte.

    Nach Drogenvorwurf: Anwalt von Peter Fischer äußert sich

    Inzwischen hat sich Fischers Anwalt zu Wort gemeldet. "Es wird sich rausstellen, dass das Ganze eine riesige Luftnummer ist", sagte Dr. Stefan Eckel gegenüber der Bild. Offenbar verlief die Akteneinsicht am Dienstag positiv für den Eintracht-Frankfurt-Präsidenten. Offenbar sollen bei der Durchsuchung keine sichbaren Spuren von Kokain gefunden worden sein. Zudem sei das Zimmer, in dem die Rückstände entdeckt wurden, nicht klar Fischer zuzuordnen. Dazu kommt, dass ein Urintest von Fischers 13-jährigem Sohn negativ auf Drogen ausgefallen sei. Eckel kündigte eine öffentliche Stellungnahme am Donnerstag an.

    Markus Krösche, der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt, sagte bei der ARD: "Es gilt die Unschuldsvermutung." Zu Einzelheiten wolle er sich nicht äußern.

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