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Palhinhas Wechsel zum FC Bayern: Ein neuer Anlauf mit großen Erwartungen

FC Bayern

João Palhinha: Die Holding Six der Bayern ist endlich da

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    Mit einem Jahr Verspätung ist er jetzt ein Bayern-Spieler: João Palhinha, die lang ersehnte „Holding Six“ des Rekordmeisters.
    Mit einem Jahr Verspätung ist er jetzt ein Bayern-Spieler: João Palhinha, die lang ersehnte „Holding Six“ des Rekordmeisters. Foto: picture alliance, dpa

    Es war die Geschichte des vergangenen Transfersommers: Am letzten Tag der Wechselfrist ´war bereits alles vorbereitet beim FC Bayern für den Transfer von João Palhinha. Die Verträge lagen bereit, der Medizincheck war absolviert – und dann platzte der Wechsel in letzter Sekunde doch noch.

    Der FC Fulham, damaliger Klub des Portugiesen, fand auf die Schnelle keinen Ersatz mehr. Knapp ein Jahr später folgte nun das, was aus Bayern-Sicht eigentlich schon längst hätte passieren sollen: Der neue defensive Mittelfeldspieler wurde der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Paradoxe daran: Mit Ex-Trainer Thomas Tuchel ist derjenige, der am intensivsten für den Wechsel des Spielers gekämpft hat – Stichwort Holding Six – nicht mehr da.

    FC Bayern präsentiert João Palhinha endlich in München

    Palhinha würdigte bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als Bayern-Spieler dezidiert dem Ex-Coach („Ich muss mich dafür bedanken, wie Thomas um mich gekämpft hat“) – und bedankte sich auch bei Tuchels Amtsnachfolger Vincent Kompany für dessen Unterstützung. Dass der Transfer nach dem Platzen in letzter Minute noch klappen würde – davon ging Palhinha übrigens nicht aus: „Ich hätte nicht gedacht, dass Bayern nochmal auf mich zukommt.“

    Taten Sie aber – denn, wie Sportvorstand Max Eberl versicherte, handele es sich bei Palhinha um einen „großartigen Spieler“, der zu einem Fixpunkt in der Defensive werden solle: „Diese Position hat bei Bayern eine große Historie.“ Eilig schob Eberl nach, dass das ja nun nicht heiße, dass andere Spieler auf dieser Position wie Kimmich oder Goretzka, diese Rolle nicht auch ausfüllen könnten. Besser werden deren Aussichten aber nicht, zumal bei Eberl wie bei Hoeneß die Einigkeit bestehe, dass Spieler verkauft werden müssten.

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