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Olympia-Quali: Tasiadis und Funk setzen starke Zeichen in Paris

Olympia 2024

Deutsche Kanuslalom-Stars Tasiadis und Funk starten vielversprechend in Paris

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    Deutschlands Ricarda Funk in Aktion.
    Deutschlands Ricarda Funk in Aktion. Foto: Sebastian Kahnert, dpa

    Das deutsche Kanuslalom-Team darf sich weiterhin Hoffnungen auf olympische Medaillen machen. In den ersten Qualifikationsläufen überzeugten sowohl der Augsburger Sideris Tasiadis im Canadier Einer, als auch seine Teamkollegin, die amtierende Kajak-Olympiasiegerin Ricarda Funk. Die Aufgabe, die sich den beiden Top-Athleten in ihren zwei Vorläufen stellte, waren angesichts ihres Leistungsvermögens aber auch nicht allzu schwer.

    Bei den C1-Männern qualifizierten sich die besten 16 von 20 fürs Halbfinale und Finale am Montag, bei den K1-Frauen die besten 22 unter 25. Mit zwei sicheren und konzentrierten Rennen auf der mit technischen Schwierigkeiten bestückten künstlichen Olympiastrecke im Nautikstadium Vaires-sur-Marne rund 40 Kilometer entfernt von Paris sicherte sich Tasiadis vom Verein Kanu Schwaben Augsburg den siebten Rang.

    Augsburger Kanuten zufrieden mit Qualifikationsläufen bei Olympia

    Der Weltmeister von 2022 blieb ohne Stangenberührung und war zufrieden mit seinem Olympia-Einstand. „Es ist erst einmal wichtig, dass man in den Wettkampf reinkommt und die gleiche konstante Leistung in beiden Rennen bringt. In der Quali ist es egal, ob man gewinnt oder nicht.“ Die Rolle des Siegers übernahm im Canadier einer der Franzosen: Nicolas Gestin, der unter dem ohrenbetäubenden Lärm der 14.000 Menschen, die bereits zu den Vorläufen die Tribüne bevölkerten, auf seiner Heimstrecke fehlerlos nach unten jagte.

    Bei den Kajak-Frauen hatte die Wahl-Augsburgerin Ricarda Funk jeweils den Sieg auf dem Paddel, fuhr erst die schnellste Zeit, fing sich dann aber noch eine Zweisekundenstrafe ein und landete auf Platz sieben. Ein ähnliches Missgeschick unterlief ihr im zweiten Durchgang, erneut fiel sie mit einer Stangenberührung zurück und landete schließlich auf Gesamtrang sechs.

    Tagesbeste war die Australierin Jessica Fox. „Ich bin happy, das Ziel haben wir erreicht, das Halbfinale. Ich bin grundsätzlich mit beiden Läufen zufrieden. Klar hatte ich zweimal eine Torstabberührung und die Linie kann ich an der einen oder anderen Stelle noch optimieren“, sagte Funk zu ihrem Olympia-Auftakt.

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