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Neymar-Wechsel zu Schalke? - X-Account gehackt

Schalke 04

Schalke wurde Opfer von Hackerangriff: Neymar-Wechsel auf X verkündet

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    Neymar soll zehn Spiele für den FC Schalke 04 auf dem Platz stehen, hieß es in einem X-Post des Vereins.
    Neymar soll zehn Spiele für den FC Schalke 04 auf dem Platz stehen, hieß es in einem X-Post des Vereins. Foto: Matthieu Mirville/Zuma Press, dpa

    Brasiliens Fußballstar Neymar soll für zehn Spiele nach Gelsenkirchen kommen. „Neymar Jr X FC Schalke 04“, hieß es auf der Plattform X am Freitag. Dazu wurde der Beitrag eines anderen Kanals geteilt, bei dem es sich offenbar um ein Fake-Profil von Neymar handelt, der bei al-Hilal in Saudi-Arabien unter Vertrag steht. Dort war zu lesen: „Ich spiele jetzt offiziell zehn Spiele am Stück für Schalke.“ Zudem wurde in dem Post Werbung für eine Kryptowährung gemacht.

    Schalke zum zweiten Mal innerhalb einer Woche Opfer von Hackerangriff

    Wenige Minuten später war der Post verschwunden und der Zweitligist teilte mit, dass er innerhalb einer Woche zum zweiten Mal von einem Hackerangriff betroffen gewesen sei. Ein Sprecher von Schalke 04 erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: „Es ist korrekt, dass es erneut eine Unregelmäßigkeit gab. Diese wurde umgehend gelöscht.“ Der Beitrag des gefälschten Neymar-Kanals ist hingegen weiterhin auf X zu finden.

    Bereits vor wenigen Tagen war Schalke schon einmal Opfer einer Hackerattacke geworden. Auch dabei wurde auf dem X-Account des Vereins eine Werbung für Kryptowährung geteilt. In einem Beitrag hieß es: „Wir haben große Neuigkeiten für die Krypto-Welt! Was haltet ihr davon? Schaut euch unseren nächsten Tweet an!“ Danach präsentierte Schalke eine vermeintlich neue Partnerschaft aus diesem Bereich. Kurze Zeit später wurde der Eintrag wieder gelöscht.

    Unklar, wer hinter Hackerangriff auf Schalke steckt

    Wer hinter den Attacken steckt und warum ausgerechnet Schalke das Ziel war, weiß der Verein eigenen Angaben zufolge noch nicht. Bereits seit Dienstag laufe eine Analyse, sagte der Verein wenige Stunden vor dem Spiel beim Karlsruher SC am Freitagabend. Er stehe mit der Plattform und allen relevanten internen und externen Schnittstellen in Kontakt. „Wir könnten nur Vermutungen anstellen, warum unser Account das Ziel ist.“ Der Verein habe hohe Sicherheitsstandards.

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