Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

Nach Haftentlassung: Becker lässt Engagement im deutschen Tennis offen

Nach Haftentlassung

Becker lässt Engagement im deutschen Tennis offen

    • |
    Weiß noch nicht genau, wohin sein Weg führen wird: Boris Becker.
    Weiß noch nicht genau, wohin sein Weg führen wird: Boris Becker. Foto: Monika Skolimowska, dpa

    "Ich muss mich noch ein bisschen sortieren. Ich habe in der Tat auch Angebote. Ich muss mich erstmal zurechtfinden, bevor ich eine Verantwortung und Arbeit übernehme", sagte die deutsche Tennis-Ikone bei der Präsentation eines Werbedeals mit einem Online-Fensterversand in Berlin. Bei seinem Besuch des Davis-Cup-Spiels gegen die Schweiz im Februar sei "alles sehr positiv" gewesen, sagte der 55-Jährige. 

    Becker war kurz vor Weihnachten nach 231 Tagen hinter Gittern in England freigekommen, Grund war eine Sonderregelung für ausländische Häftlinge.

    Becker hatte von 2017 bis 2020 bereits als Head of Men's Tennis im DTB gearbeitet. Zuvor war er nach dem Ende seiner aktiven Karriere als Spieler unter anderem auch Trainer des heutigen Rekord-Grand-Slam-Siegers Novak Djokovic gewesen.

    Der frühere deutsche Spitzenspieler Tommy Haas sprach sich für eine Einbindung Beckers im deutschen Tennis aus. "Ich freue mich darauf, ihn auch mal wieder zu sehen und überhaupt mal mit ihm zu quatschen und zu hören, wie das abgelaufen ist und was es Neues gibt und wie er sich im deutschen Tennis einsetzen möchte", sagte Haas der Deutschen Presse-Agentur beim Master-Turnier in Indian Wells

    (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden