Die 22-Jährige aus München hatte im Rennen im österreichischen Spielberg ursprünglich den neunten Rang belegt, bekam diesen aber Stunden nach der Zieldurchfahrt wieder aberkannt. Bei einer Inspektion nach dem Lauf wurde festgestellt, dass Flörschs Auto gegen die technischen Vorschriften verstoßen hatte. Die Stewards stellten ein Vergehen an den Endplatten des Frontflügels fest.
Flörsch war als 21. gestartet und konnte sich auf dem Red-Bull-Ring bei ihrem besten Saisonrennen deutlich nach vorn arbeiten. Sie hätte als erste Frau in der Rennserie überhaupt Punkte eingefahren. Am Samstag im Sprint hatte sich die Fahrerin vom Team PHM gegen die ausschließlich männliche Konkurrenz auf nasser Strecke noch mit dem 19. Platz begnügen müssen.
(dpa)