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Motorrad-WM: Schrötter über Zukunft: «Muss niemandem etwas beweisen»

Motorrad-WM

Schrötter über Zukunft: «Muss niemandem etwas beweisen»

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    Marcel Schrötter gibt den Traum von seiner Rückkehr in die Moto2-Weltmeisterschaft noch nicht auf.
    Marcel Schrötter gibt den Traum von seiner Rückkehr in die Moto2-Weltmeisterschaft noch nicht auf. Foto: Robert Michael/dpa

    Motorrad-Pilot Marcel Schrötter hat mit einer Rückkehr in die Moto2-Weltmeisterschaft noch nicht abgeschlossen. «Natürlich lasse ich mir das ein bisschen offen», sagte Vertreter des verletzten Deniz Öncü der Deutschen Presse-Agentur vor seinem Heimrennen. Wie schon am vergangenen Wochenende im niederländischen Assen ersetzt der 31-Jährige den Türken auch auf dem Sachsenring und legte dort mit dem 21. Platz im ersten Freien Training los.

    «Ich sage nicht, dass ich auf keinen Fall wieder in diese Klasse möchte. Dass ich hier mal konkurrenzfähig war und meine Ergebnisse geholt habe, das habe ich gezeigt», sagte Schrötter, der in seiner Moto2-Laufbahn fünfmal auf dem Treppchen stand und dreimal von der Pole-Position startete. «Ich möchte die Zeit aber vor allem genießen - das steht im Vordergrund. Ich muss niemandem mehr etwas beweisen. Wenn ich jetzt 23 oder 25 Jahre alt wäre und unbedingt hierher zurückwollte, dann wäre das etwas anderes.»

    Noch kein Vertrag für 2025

    Mittlerweile fährt der Bayer in der Supersport-Klasse und belegt dort den vierten Gesamtrang. Wie es für ihn 2025 weitergeht, ist noch unklar. «Ich möchte das für mich bestmögliche Paket zusammenstellen. Und in der Supersport-Klasse regelmäßig auf dem Podest zu stehen, macht auch Spaß. Wenn es hier schon nicht mit der MotoGP geklappt hat, dann möchte ich in die Superbike-Klasse aufsteigen - darauf liegt der Fokus», so Schrötter.

    «Wenn kein Wunder passiert oder ich es aus irgendeinem Grund super gut mache und ein Team kommt auf mich zu und bezahlt mich gut, dann habe ich keinen Grund zurückzukommen», ergänzte Schrötter.

    Bei seinem Comeback in Assen landete Schrötter nach einer kontinuierlichen Steigerung von Session zu Session auf dem 18. Platz. Zu einem Rang in den Punkten fehlten etwas mehr als zehn Sekunden. «Der Abstand interessiert mich nicht. Ich will einen Punkt mitnehmen. Wie der zustande kommt, ist mir egal», formulierte der Bayer seine Ziele für das Wochenende.

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