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Formel 1: Verstappen wehrt sich gegen Dominanz-Kritiker: "Keine Fans"

Formel 1

Verstappen wehrt sich gegen Dominanz-Kritiker: "Keine Fans"

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    Max Verstappen vom Team Red Bull wehrt sich gegen Dominanz-Kritiker.
    Max Verstappen vom Team Red Bull wehrt sich gegen Dominanz-Kritiker. Foto: George Hitchens/SOPA Images via ZUMA Press Wire, dpa

    Weltmeister Max Verstappen hat die Langeweile-Kritik an der Red-Bull-Dominanz in dieser Saison zurückgewiesen.

    "Ich denke nicht, dass es unbedingt schlecht ist, was der Formel 1 passiert ist, weil wir einfach besser waren als alle anderen. Wenn die Leute das nicht zu schätzen wissen, dann sind sie keine echten Fans", sagte der Niederländer vor dem Grand Prix von Japan in Suzuka an diesem Wochenende.

    Verstappen konnte nach eigener Aussage auch "super entspannt" mit dem für Red Bull sehr schwierigen Rennen in Singapur am vergangenen Sonntag umgehen. "Die anderen haben es besser gemacht als wir, dann haben sie es auch verdient zu gewinnen", befand der 25-Jährige.

    In Singapur nur Fünfter geworden

    Nach zehn Siegen nacheinander war Verstappen in Singapur nur Fünfter geworden, für seinen Teamkollegen Sergio Perez reichte es nur zu Rang acht. In dem Spanier Carlos Sainz von Ferrari gewann erstmals in dieser Saison ein Nicht-Red-Bull-Pilot einen Grand Prix.

    "Natürlich hätte ich auch dort gerne gesiegt. Aber ich weiß auch, dass es immer mal einen Tag geben wird, an dem man nicht gewinnt oder an dem etwas schiefläuft", sagte Verstappen. "Aber wir machen einfach weiter und versuchen es erneut."

    Perez: "Team arbeitet auf einem hohen Niveau"

    Verstappen könnte schon in etwas mehr als zwei Wochen beim Grand Prix von Katar seinen dritten WM-Titel nacheinander gewinnen. In der Fahrerwertung hat er sieben Rennen vor Schluss 151 Punkte Vorsprung auf Perez.

    Red Bull wiederum steht schon in Japan vor dem zweiten Erfolg am Stück in der Konstrukteurswertung. Verstappen und Perez müssen in Suzuka mindestens einen Punkt mehr holen als Mercedes. Gleichzeitig dürfen sie nicht mehr als 24 Zähler auf Ferrari einbüßen.

    "Es wäre etwas ganz Besonderes, in der Heimat von Honda zu gewinnen", sagte Perez. Honda arbeitet mit Red Bull in der Motorenentwicklung zusammen. "Das Team arbeitet in allen Bereichen auf einem hohen Niveau", lobte Perez, der erstmals in seiner Karriere die Vize-Weltmeisterschaft holen will.

    (dpa)

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