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Formel 1: Tsunoda bei USA-Einreise «fast wieder nach Hause geschickt»

Formel 1

Tsunoda bei USA-Einreise «fast wieder nach Hause geschickt»

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    Yuki Tsunoda berichtet von einem unangenehmen Erlebnis in den USA.
    Yuki Tsunoda berichtet von einem unangenehmen Erlebnis in den USA. Foto: Andre Penner/AP

    Der japanische Formel-1-Fahrer Yuki Tsunoda hat vor dem Grand Prix von Las Vegas um seine Einreise in die USA gefürchtet. Der 24 Jahre alte Racing-Bulls-Pilot wurde nach der Landung am Flughafen am Zoll in einen Nebenraum geführt und von Grenzbeamten befragt.

    «Zum Glück haben sie mich nach ein paar Diskussionen, eigentlich nach vielen Diskussionen, reingelassen», äußerte Tsunoda vor Medien im Fahrerlager von Las Vegas. «Ich wäre fast wieder nach Hause geschickt worden. Jetzt ist alles gut.» Tsunoda meinte, dass ihm die Grenzbeamten vielleicht nicht abnahmen, dass er ein Formel-1-Fahrer ist, weil er ziemlich leger gekleidet war.

    «Es fühlte sich seltsam an»

    Tsunoda versuchte nach eigenen Angaben, seinen mit ihm reisenden Physiotherapeuten in die Diskussion einzubinden. Er durfte aber - wie es bei der Einreise in den USA auch regelmäßig gehandhabt wird - mit niemanden sonst sprechen. «Ich wollte auch das Team anrufen oder vielleicht die Formel 1, damit sie mir helfen. Aber in diesem Raum kann man nichts machen», erzählte Tsunoda.

    Zuletzt beim Grand-Prix-Dreierpack USA (Texas), Mexiko und Brasilien hatte er aber keine Einreiseschwierigkeiten. «Es war schade. Bei den letzten drei Rennen konnte ich problemlos einreisen. Es fühlte sich also ein bisschen seltsam an, dass ich aufgehalten wurde und eine richtige Diskussion hatte», berichtete Tsunoda.

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