Selbst wenn beim Großen Preis von Bahrain sein Superstar Lewis Hamilton davon profitierte, forderte Wolff: "Wir müssen konsequent sein bei den Ansagen, die gemacht werden." Er spielte damit darauf an, dass zunächst bei dem Rennen in der Wüste von Sakhir in Kurve vier das Verlassen der Strecke nicht sanktioniert wurde.
"Plötzlich haben wir während des Rennens gehört, dass es als Vorteil angesehen werden könnte, wann man die Kurve so weit nimmt und möglicherweise eine Strafe verursacht", erklärte Wolff. Mercedes wies seine beiden Fahrer daraufhin entsprechend an.
In der Schlussphase verließ Verfolger Max Verstappen im Red Bull an der Stelle die Strecke und überholte Hamilton. Der 23 Jahre alte Niederländer musste dem 36 Jahre alten Briten direkt danach aber wieder die Führung überlassen. "Er sei genauso verwirrt" wie die Zuschauer, betonte Wolff. Die Ansagen müssten "klar und heilig sein, und kein Shakespeare-Roman mit Interpretationsmöglichkeiten".
© dpa-infocom, dpa:210329-99-09973/2 (dpa)
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