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Motorsport: Sein letztes Rennen: Warum die Formel 1 für Sebastian Vettel nicht mehr genug ist

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Sein letztes Rennen: Warum die Formel 1 für Sebastian Vettel nicht mehr genug ist

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    Mehr als 15 Jahre ist Sebastian Vettel in der Formel 1 gefahren. Nun macht der 35-Jährige, der den Motorsport so sehr geprägt hat, Schluss.
    Mehr als 15 Jahre ist Sebastian Vettel in der Formel 1 gefahren. Nun macht der 35-Jährige, der den Motorsport so sehr geprägt hat, Schluss. Foto: Hasan Bratic, dpa

    Die Flutlichter werden strahlen. Extra für ihn. Diesen einen Moment wird Sebastian Vettel ganz besonders genießen. Noch einmal auf die Strecke, mit allen Leuten aus dem Fahrerlager. Ein gemeinsamer Spaziergang um 20 Uhr am Samstag über den Kurs von Abu Dhabi. Dort, wo Vettel am Sonntag sein letztes Rennen in der Formel 1 bestreiten wird. Am Abend davor werden sie unter dem pompösen Hotel durchlaufen, das über die Rennstrecke gebaut ist. Sie werden am künstlichen Hafen und der Ferrari-World vorbeikommen, dem gigantischen Freizeitpark ganz im Zeichen der berühmten Scuderia. Sie werden laufen und reden. Über eine Karriere, die nach vielen Höhepunkten zu Ende geht. Über viele gemeinsame Erlebnisse. Vettel ist es wichtig, dass alle aus dem Fahrerlager dabei sind. Es soll ein angemessener Abschied werden für einen, der den Motorsport geprägt hat. Dem aber Rennfahren allein mittlerweile nicht mehr genug ist. Vettel hat sich in seiner langen Karriere verändert.

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