Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

Mintzlaff verlässt RB Leipzig, wird Red-Bull-Geschäftsführer

RB Leipzig

Mintzlaff verlässt Leipzig und wird Geschäftsführer bei Red Bull

    • |
    Der mittlerweile verstorbene Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz (r.) im Gespräch mit Oliver Mintzlaff.
    Der mittlerweile verstorbene Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz (r.) im Gespräch mit Oliver Mintzlaff. Foto: Jan Woitas, dpa (Archivbild)

    Oliver Mintzlaff kehrt RB Leipzig den Rücken. Der Geschäftsführer wird den Bundesligisten zeitnah verlassen, das berichten dpa und Bild übereinstimmend. Der 47-Jährige wird nicht nur den Klub, sondern auch das Fußball-Business verlassen. Und trotzdem führt sein Weg nicht ganz weit weg.

    Mintzlaff wird auf Wunsch von Mateschitz Geschäftsführer bei Red Bull

    Zum 15. November wird Mintzlaff einen Posten an der Konzernspitze von Red Bull übernehmen. Er wird einer von drei neuen Geschäftsführern und soll den Bereich "Corporate Projects und Investments" betreuen. Der Funktionär, der seit 2014 für RB Leipzig verantwortlich ist, kümmert sich um einige der zahlreichen Sportaktivitäten des Getränkeherstellers.

    Mintzlaff wird für die Investments im Fußball, in der Formel 1, im Eishockey und beim Segeln verantwortlich sein. Selbiges gilt für den TV-Sender Servus-TV. Damit wird er Verantwortlicher von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen und für die Fußball-Klubs RB Salzburg, RB Leipzig und New York Red Bulls. Außerdem für die Eishockey-Vereine EHC Red Bull München und EC Red Bull Salzburg.

    Offenbar wird der deutsche Wirtschafts- und Sportmanager den Posten auf Wunsch des Firmengründers Dietrich Mateschitz übernehmen, welcher am 22. Oktober verstarb.

    RB Leipzig will vorerst ohne Mintzlaff-Nachfolger weitermachen

    RB Leipzig will wohl vorerst keinen Nachfolger für Mintzlaff suchen. Der amtierende DFB-Pokalsieger will zunächst in den bisherigen Strukturen weiterarbeiten. Wer den Posten danach bekommt, ist völlig offen.

    Um die Zukunft muss sich der Klub mit Mintzlaff in der Konzernzentrale von Red Bull aber wohl vorerst keine Sorgen machen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden