Lange wurde über einen Abschied von Lionel Messi spekuliert, jetzt ist es offiziell: Der Argentinier verlässt Paris Saint-Germain nach dem Saisonende. Das verkündete PSG-Trainer Christophe Galtier auf einer Pressekonferenz am Donnerstag. Demnach wird Messi seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. "Ich hatte das Privileg, den Besten der Geschichte des Fußballs zu trainieren. Es wird sein letztes Spiel im Prinzenpark gegen Clermont sein", verkündete Galtier.
Messi wird sich dann als französischer Meister aus Paris verabschieden. PSG ist der Titel vor dem letzten Spieltag der Saison nicht mehr zu nehmen. "Ich hoffe, er wird auf die bestmögliche Art und Weise empfangen", sagte sein Trainer mit Blick auf das letzte Saisonspiel am Samstagabend.
Messi verlässt PSG: Entscheidung nicht überraschend
Damit endet die Zeit von Messi in Paris nach zwei Jahren. 2021 kam der jetzt 35-Jährige vom FC Barcelona, nachdem er sich mit dem Verein nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen konnte. Der mehrfache Weltfußballer erzielte in 74 Pflichtspielen für PSG 32 Tore und legte 35 auf.
Überraschend kommt Messis Entscheidung nicht. Im Mai sorgte er für Schlagzeilen, als er das PSG-Training schwänzte und stattdessen zu einem Werbedreh nach Saudi-Arabien flog. Sein Verein suspendierte ihn für zwei Wochen.
Nach Abschied von PSG: Messis Zukunft noch offen
Für welchen Verein der 35-Jährige in der kommenden Saison auflaufen wird, ist noch nicht bekannt. Medien berichteten zuletzt, dass er sich mit dem saudi-arabischen Klub Al-Hilal einig sei. Auch der MLS-Klub Inter Miami, der im Besitz von Ex-Profifußballspieler David Beckham ist, soll Medienberichten zufolge an einer Verpflichtung von Messi interessiert sein.
Doch auch der FC Barcelona macht sich offenbar noch Hoffnungen auf eine Rückkehr von Messi. Vor zwei Wochen hatte der Präsident Joan Laporta gesagt: "Wir werden alles tun, was wir können, um Leo Messi zurück nach Barcelona zu holen."