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Leverkusen nach Sieg gegen Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokalfinale

DFB-Pokal

Leverkusen besiegt Düsseldorf und spielt im DFB-Pokalfinale

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    Gleich mehrfacht traf Florian Wirtz gegen Düsseldorf für Leverkusen.
    Gleich mehrfacht traf Florian Wirtz gegen Düsseldorf für Leverkusen. Foto: Ulrich Hufnagel, Witters

    Für die Unbesiegbaren von Bayer Leverkusen ist das Double zum Greifen nahe. Durch das eindrucksvolle 4:0 (3:0) gegen den Zweitliga-Dritten Fortuna Düsseldorf erreichte der souveräne Tabellenführer der Fußball-Bundesliga zum fünften Mal das Endspiel des DFB-Pokals und ist dort am 25. Mai gegen Zweitliga-Abstiegskandidat 1. FC Kaiserslautern mit Trainer-Altmeister Friedhelm Funkel (70) turmhoher Favorit. 

    In der Liga haben die seit dem Pokalsieg 1993 komplett titellosen Leverkusener sieben Spieltage vor dem Saisonende nahezu uneinholbare 13 Punkte Vorsprung auf Serienmeister FC Bayern München. Nach 40 Pflichtspielen in dieser Saison ist die Werkself, die zudem auch noch im Viertelfinale der Europa League steht, noch ohne jede Niederlage. Für die am Mittwoch jederzeit chancenlose Fortuna platzte der Traum vom ersten Pokalfinale seit 44 Jahren, die Düsseldorfer können sich nun auf den Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga konzentrieren.

    Halbfinale im DFB-Pokal: Leverkusen geht gegen Düsseldorf schon früh in Führung

    Außenverteidiger Jeremie Frimpong hatte Leverkusen mit seinem bereits zwölften Pflichtspiel-Tor in dieser Saison früh in Führung gebracht (7. Minute). Amine Adli (20.) übernahm mit seinem fünften Treffer im laufenden Wettbewerb dann die alleinige Spitze der Torschützenliste. Nationalspieler Florian Wirtz legte mit seinem ersten Doppelpack im 141. Pflichtspiel für Bayer

    Die unter anderem von Edelfan Campino begleitete Fortuna hatte auf dem Weg in ihr erstes Halbfinale seit 28 Jahren keinen einzigen Bundesligisten eliminieren müssen, dafür aber durchweg auswärts gespielt und sich unter anderem bei den Liga-Rivalen Magdeburg und St. Pauli durchgesetzt. Leverkusen hatte zumindest im Viertelfinale einen echten Prüfstein zu bewältigen, als sich die Werkself durch ein Last-Minute-Tor von Jonathan Tah mit 3:2 gegen den Liga-Dritten VfB Stuttgart durchsetzte.

    Zweitligist Fortuna Düsseldorf im Hintertreffen gegen Bayer Leverkusen

    Die Düsseldorfer, die wegen einer Blinddarm-Operation kurzfristig auf Ao Tanaka verzichten mussten, stellten sich trotz einer nominellen Fünferkette im Gegensatz zu vielen Bundesligisten in der BayArena nicht hinten rein. Doch das ging nach hinten los. Von Beginn an schienen die Leverkusener den Zweitligisten zu erdrücken. Nachdem Emmanuel Iyoha in der 4. Minute noch in allerletzter Sekunde vor Frimpong gerettet hatte, erzielte der Niederländer drei Minuten später doch das frühe 1:0, als ihn der Ball nach einer Hereingabe von Granit Xhaka am langen Pfosten erreichte und er ihn unter die Latte drosch. 

    Nun musste der Zweitligist natürlich erst recht auch den Weg nach vorne suchen - was Leverkusen zusätzliche Räume ermöglichte. So fiel das 2:0 durch Adli durch einen Konter, an dessen Ende Bayer sogar in Überzahl agierte. Nach einem unglücklichen Fehlpass von Fortuna-Torhüter Florian Kastenmaier, in dessen Folge das dritte Tor durch Wirtz fiel, war das Spiel quasi entschieden. Immerhin kam der Zweitligist kurz vor der Pause durch Kapitän André Hoffmann zu einer ersten Großchance (45.). 

    Nach der Pause änderte sich am Geschehen nichts. Bayer hatte augenscheinlich Lust auf mehr Tore, für Düsseldorf ging es nur noch um Schadensbegrenzung. Als Patrik Schick den Ball an den Pfosten köpfte, schien

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