Hindernisläuferin Gesa Krause nach Babypause Europameisterin
Sechs Jahre nach ihrem EM-Titel von Berlin ist Gesa Krause wieder auf dem EM-Treppchen. In Rom läuft sie nach ihrer Babypause zu Silber - bis sie nachträglich die goldene Botschaft kommt.
Gesa Felicitas Krause hat bei den Leichtathletik-Europameisterschaften nachträglich Gold gewonnen. Die 31-Jährige musste sich bei den ersten internationalen Titelkämpfen nach ihrer Babypause in Rom über 3.000 Meter Hindernis zunächst nur Alice Finot geschlagen geben.
Die Französin siegte in 9:16,22 Minuten und europäischer Jahresbestzeit vor Krause. Weil sie aber die Bahn verlassen hatte, wurde sie nachträglich disqualifiziert. Der Sieg ging damit an Krause nach 9:18,06 Minuten. Zweite wurde die Britin Elizabeth Bird (9:18,39).
Nach den Titeln von 2018 und 2016 durfte die Triererin Krause nach der Babypause wieder jubeln. Die EM-Zweite Lea Meyer (Leverkusen) und U23-Europameisterin Olivia Gürth (Trier) konnten nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Alle drei deutschen Läuferinnen haben bereits die Olympia-Norm geschafft.
(dpa)
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.