Einen besseren Zeitpunkt hätte es für Aleksandar Askovic kaum geben können, um die internationale Bühne zu betreten. Am Wochenende wird der Augsburger bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Belgrad über die 60-Meter-Sprintstrecke starten. Der Weg bis zu dieser WM war für Askovic nicht nur sportlich eine Herausforderung. Bürokratische Hürden musste er nehmen, Trainer und Verbände überzeugen. Gefragt waren mehr Marathon- denn Sprintfähigkeiten, physisches und psychisches Durchhaltevermögen. Im Rückblick sagt Askovic: „Als Sportler und Mensch hat mich das geprägt. Jetzt merkt man, dass man Tiefen durchhalten muss und sich diese lohnen können. Man muss dranbleiben. Irgendwann zahlt es sich aus.“
Leichtathletik